Gemeinsam sind sie unschlagbar: die sechs Charaktere, aus denen sich ein gutes Team zusammensetzt. Immer mehr Personalverantwortlichen wird klar: Je heterogener ein Team ist, desto innovativer und produktiver ist es. Neigen einige Chefs dazu, Persönlichkeiten um sich zu scharen, die ähnlich wie sie selbst ticken und mit ihnen auf einer Wellenlänge sind, so zeigt die Praxis: Der bunte Mix einer Truppe führt zu deutlich besserer Leistung.
Warum? Vielfalt ist Trumpf: Unterschiedliche Persönlichkeiten bringen verschiedene Perspektiven und unterschiedliche Fähigkeiten in die Zusammenarbeit ein. Die besten Eigenschaften eines jeden kommen zum Tragen. Die individuellen Schwachpunkte werden durch die anderen Teamplayer kompensiert.
In einer kleinen Serie stellen wir Ihnen die sechs Typen der Reihe nach vor, über die ein gutes Team verfügen sollte. Und nein: keinen gibt es in einer 100%igen Reinform. Wer erkennt, was für ein Typ er ist und wo sich seine Kollegen einordnen lassen, der kann die Arbeit im Team verbessern.
-
Der Innovator
- Der Visionär
- Der Netzwerker
- Der Teamplayer
Team-Typen (Teil 1):
Der Innovator
Der Innovator ist der kreative Kopf in jedem Team. Er bringt mit seinen Ideen frischen Wind in die Runde. Tritt ein Problem auf, findet der Innovator garantiert eine kreative Lösung. Er treibt das Unternehmen an und ist mit seinen Einfällen oft den anderen einen Schritt voraus.
Geht es darum, ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung auf den Markt zu bringen oder bestehende zu optimieren, fängt der Kopf des Innovators an zu rattern. Was ist möglich? Wo gibt es einen Bedarf? Was hat der Anwender für einen Nutzen davon? Diese Fragen durchdenkt dieses Team-Mitglied. Der Innovator ist der Schöpfer der Gruppe.
Damit er sich nicht in zu vielen Details verliert, sondern das große Ganze im Blick behält, sollte er eng mit dem Visionär zusammenarbeiten, der stets den Überblick behält.
Stärken
- ist ein absoluter Teamplayer und kann andere gut motivieren
- findet kreative Lösungen für jedes Problem
Schwächen
- neigt dazu, sich im Detail zu verlieren und das große Ganze zu übersehen
- bei zu schwachem Management tendiert er dazu, Chaos zu hinterlassen