Dinge anpacken lernen: 5 Tipps für mehr Machen als Wollen
Manchen gehen viele Arbeiten leicht von der Hand, sie gehen Dinge entschlossen an, ohne sie zu zerdenken und passen den Handlungsprozess aktiv an, wenn er nicht erfolgreich war: Die Rede ist von Personen, die mit einer Hands-on-Mentalität ausgestattet sind. Doch wie erlangt man mehr Tatendrang? Wir sagen es dir.
5 Tipps für mehr Tatkraft
Offen sein
“Wir könnten Projekt XY in Zukunft wie folgt angehen: …" Wer auf Äußerungen wie diese erstmal nur Bedenken sieht, verschließt seinen Horizont vor machbaren Aktionen. Wem sofort Gründe einfallen, warum etwas in dieser Form nicht gemacht werden kann, signalisiert seinem Gehirn, dem Gedanken keine Chance zu geben. Und eben nicht ins Machen zu kommen.
Lebenslanges Lernen
Wer seinen Geist wach hält und sich immer wieder in den Lern-Prozess begibt, ist geistig flexibler bei Veränderungen und kann sich besser auf neue Situationen einstellen. Wann hast du beispielsweise etwas komplett Neues erlernt, ohne dass es einen konkreten Sinn verfolgen musste? Wer lebenslanges Lernen praktiziert, besitzt eher eine Hands-on-Mentalität als jemand, der seinen Horizont nicht stetig erweitert.
Vorausschauend agieren
Vorausschauendes Fahren lernen wir schon in der Fahrschule. Doch hast du auch schon einmal vom vorausschauenden Agieren gehört? Egal, ob du selbst in einen Prozess involviert bist oder anderen unter die Arme greifen kannst, überlege dir vorab, an welcher Stelle du Unterstützung benötigst oder wo du selbst Hilfe anbieten kannst. Auch das zeugt von Macher-Potential!
Verantwortung übernehmen
In diesem Tipp geht es um passiv oder aktiv sein und um den Umgang mit kritischen und entscheidenden Situationen. Hands-on bedeutet nicht nur, aktiv anzupacken, sondern auch, in kritischen Situationen am Ball zu bleiben. Dazu gehört Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen und dafür einzustehen oder aktiv Kontakt zu den Personen zu suchen, die man für gewöhnlich im Berufsleben meidet. Schau öfter einmal über den Tellerrand hinaus – du wirst sehen, dass es sich lohnt, (scheinbare) Risiken einzugehen und für sich und andere einzustehen.
Zeige dich!
Zum Abschluss noch einmal ein kleiner Hinweis zum aktiv oder passiv sein: Bringe dich aktiv in Meetings oder anderen Besprechungen ein und zeige Eigeninitiative. Warte nicht, bis du einen eigenen Part bekommst, in dem du etwas zum Meeting beisteuern kannst, sondern lerne Stück für Stück, dich aktiv am Geschehen zu beteiligen. Unser Bewusstsein ist so aufgestellt, dass es die Dinge positiv bewertet, die es kennt. Zeige ihm also, dass du eine Hands-on-Mentalität hast, bis es diese für sich angenommen hat und dadurch positiv bewertet. Fake it till you make ist, heißt es so schön. Das Prinzip dahinter: Verhalte dich wie jemand mit Hands-on-Mentalität. Mit der Zeit wirst du zu genau diesem Jemand.
Wie du mehr aus dir herausholen kannst, erfährst du in diesen Seminaren:
Bis bald im kursfinder.de-Wissensguide!