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Was ist eigentlich... das Terry-Borton-Modell?

Selbsterkenntnisse zu gewinnen ist nicht immer leicht. Wie gut, dass es Modelle wie das Terry-Borton-Modell gibt, die einen dabei unterstützen. Lesen Sie hier mehr dazu!

Durch wenige Fragen zu mehr Selbsterkenntnis 

In sich hineinzuhorchen, kann oftmals schwierig sein. Da ist es hilfreich, wenn man sich die Sache erleichtern und es auf wenige Fragen herunterbrechen kann. Und da kommt das Terry-Borton-Modell ins Spiel. 

Sich einer Sache bewusst werden 

Oftmals ist eine Selbstreflexion nötig, wenn wir uns dem, was wir tun, sagen oder denken, nicht bewusst sind. Tagtäglich führen wir viele Handlungen aus, die mehr oder weniger im Autopilot-Modus absolviert werden. Innezuhalten und sich dessen bewusst zu werden, was man da eigentlich tagein, tagaus so macht, ist der erste Schritt zu einer reflektierten Lebensweise. 

Grundlagen des Terry-Borton-Modells 

Damit man sich bei der Selbstreflexion nicht verzettelt, liefert das Terry-Borton-Modell drei Fragen, die das zu Reflektierende gezielt einordnen und das Ergründen einfacher gestalten.  

Tipp: Diese Fragen sind natürlich auch im Berufsleben anwendbar! Lösen Sie damit etwa Konfliktsituationen, Projektpannen oder reagieren Sie in schwierigen Momenten künftig resilienter. 

Was ist passiert? 

Sich einer Sache bewusst zu werden und gezielt zu reflektieren, bedeutet, zu erkennen, was geschehen ist. Aus diesem Grund startet die Selbstreflexion nach Terry Borton mit dem Schritt, die Situation möglichst neutral und objektiv zu beschreiben. Zu den Was-Fragen gehören auch Fragen wie “Wer war involviert?”, “Wie habe ich mich/haben sich andere verhalten?” oder “Welche Reaktionen folgten darauf?” 

Was war der Hintergrund? 

Die nächste Frage zielt darauf ab, den Hintergrund beziehungsweise den Auslöser für die Situation zu identifizieren, um einen möglichen Ankerpunkt für Frage drei zu generieren. Dazu gehören unter anderem auch Fragen wie “Wieso habe ich in dieser Form reagiert?”, “Wie konnte es zu dieser Situation kommen?” oder “Welche Folgen hat mein Handeln?” 

Was soll jetzt geschehen? 

Nun haben Sie den Ist- und den War-Zustand ermittelt. Um eine Veränderung in der Zukunft herbeizuführen, sollten Sie für sich klar werden, was Sie wie ändern möchten und können. Unterstützende Fragen sind etwa “Wie kann ich verhindern, dass diese Situation wieder eintritt?”, “Welche meiner Verhaltensweisen sollte ich beibehalten?" oder “Was konnte mich die Situation lehren?”. 

Für mehr Stressresistenz im Alltag und um dadurch die mentalen Voraussetzungen für mehr Selbsterkenntnisse zu schaffen, haben wir diese Resilienztrainings im Angebot:

Mehr Resilienz gewünscht?

Bis bald im kursfinder.de-Wissensguide! 

#Autor#

Svenja Oeder

Communications Manager (mehr anzeigen)
Svenja ist als Communications Manager bei kursfinder.de tätig. Sie sorgt als Redaktionsleitung unter anderem dafür, dass die Webseite nutzerfreundlich und SEO-optimiert gestaltet ist, sodass die Portalnutzer:innen zu der Weiterbildung gelangen, die sie weiterbringt. Dazu stellt sie mit ihrem Website-Team sicher, dass die Kurse der Anbieter auf kursfinder.de ansprechend dargestellt werden. Neben ihrer Website-Tätigkeit stammen alle Beiträge des kursfinder.de-Wissensguides aus ihrer Feder. In diesem wird regelmäßig ein neuer, kurzweiliger Artikel veröffentlicht, der den Lesenden entweder eine neue Kompetenz aufzeigt oder Zusatzwissen im Job vermittelt. (weniger anzeigen)

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Svenja ist als Communications Manager bei kursfinder.de tätig. Sie sorgt als Redaktionsleitung unter anderem dafür, dass die Webseite nutzerfreundlich und SEO-optimiert gestaltet ist, sodass die Portalnutzer:innen zu der Weiterbildung gelangen, die sie weiterbringt. Dazu stellt sie mit ihrem Website-Team sicher, dass die Kurse der Anbieter auf kursfinder.de ansprechend dargestellt werden. Neben ihrer Website-Tätigkeit stammen alle Beiträge des kursfinder.de-Wissensguides aus ihrer Feder. In diesem wird regelmäßig ein neuer, kurzweiliger Artikel veröffentlicht, der den Lesenden entweder eine neue Kompetenz aufzeigt oder Zusatzwissen im Job vermittelt.

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