Was bezeichnet der Begriff Immobilienökonomie?
Die Immobilienökonomie wurde in den Anfängen der 1990er Jahre als relativ neuer wissenschaftlicher Aus- und Weiterbildungsbereich eingeführt. Die Immobilienökonomie beschäftigt sich unter der Verwendung eines interdisziplinären Ansatzes mit immobilienbezogenen Fragestellungen. Unter anderem werden in die Immobilienökonomie die folgenden Erkenntnisse einbezogen:
- Architektur
- Betriebswirtschaftslehre
- Immobilienverwaltung
- Ingenieurwesen
- Recht
- Volkswirtschaftslehre
Die Immobilienökonomie wird in drei Teildisziplinen unterteilt: Immobilienkaufleute, Immobilienfachwirte sowie Immobilienökonome.
Im Rahmen der beruflichen Erstausbildung lernen Immobilienkaufleute die Grundlagen der Immobilienwirtschaft kennen. Dazu zählen die Immobilienmärkte, der Immobilienbestand, die Immobiliengeschäfte, Bauwesen und Finanzierung sowie die kaufmännische Steuerung und Kontrolle.
Die Weiterbildung zum / zur Immobilienfachwirt:in ist einem Bachelorabschluss gleichstellt. Schwerpunkte hier sind die Rahmenbedingungen der Immobilienwirtschaft, Personal- und Arbeitsorganisation sowie die Qualifizierung zur Maklertätigkeit.
Die rechtlichen, technischen und kaufmännischen Aspekte der Tätigkeiten auf Immobilienmärkten werden dann in einem Studium der Immobilienökonomie vermittelt.
Die Bedeutung der Immobilienökonomie in Deutschland
In Deutschland ist die Immobilienwirtschaft als Wirtschaftszweig von großer Bedeutung. Mehr als vier Fünftel des gesamtwirtschaftlichen Anlagevermögens Deutschlands wird von Immobilien verkörpert.
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