Stressprävention: 7 Tipps zur Erholung im Arbeitsalltag
Land unter und kein Urlaub in Sicht? So geht es vielen Arbeitnehmern. Die Energiereserven sind erschöpft, die Aufgabenliste wird nicht kleiner und man hat das Gefühl, nur noch zu funktionieren. So schleppen sich viele von Woche zu Woche, während nicht nur das Stimmungsbarometer in den Keller geht, sondern auch die Produktivität. Das Problem ist allerdings nicht die Arbeit. Die mag stressig sein, keine Frage. Doch das Hauptproblem ist eher die Regeneration. Denn um es mal sportlich zu betrachten: Nach jeder körperlichen Belastung in Form von Training oder Wettkampf folgt die Regenerationsphase. Der Körper bekommt eine Pause, um sich von den körperlichen Strapazen zu erholen. Mein mentaler Belastung verhält es sich mit dem Geist ähnlich: Er lechzt nach einer Pause – aber Erholung gönnen wir ihm oft nicht. Schluss damit! Wir haben 7 Tipps für Sie, mit denen Sie Ihre Batterien wieder aufladen.
Also verabschieden Sie sich für eine Zeit von der digitalen Welt und hören Sie auf das, was Sie jetzt wirklich brauchen. Das beugt nicht nur Erschöpfung und Burnout vor, sondern macht auch noch jede Menge Spaß.
Tipp #1: Gehen Sie raus in die Natur
Ein kleiner Tapetenwechsel und frische Luft tragen erheblich zur Erholung bei: Aufenthalte im Grünen fahren das Stresslevel herunter und beugen psychischen Erkrankungen vor. Ob es ein Spaziergang im Wald ist, Faulenzen auf einer Wiese oder vielleicht sogar Gartenarbeit: Der Aufenthalt in der Natur erdet uns und hellt unser Gemüt auf.
Tipp #2: Nehmen Sie sich Zeit für Ihr Hobby
Im Alltag kommt das Hobby häufig zu kurz. Dabei wirkt es wie ein Energiebooster, wenn man seinen Interessen nachgeht. Nehmen Sie sich also Zeit dafür! Wenn wir Dinge tun, die wir lieben, vergessen wir die Welt um uns herum. Wir gehen ganz darin auf und fühlen uns hinterher wie neu geboren.
Tipp #3: Gönnen Sie sich Ruhe und Schlaf
Wer einfach mal nichts tut, früh schlafen geht oder ein Mittagschläfchen einlegt, wird in unserer Leistungsgesellschaft häufig als Faulenzer wahrgenommen. Dabei ist es erwiesen, dass unser Körper Ruhe und ausreichend Schlaf braucht. Wichtig ist vor allem erholsamer, ununterbrochener Schlaf, zu dem wir mit der richtigen Raumtemperatur, dem passenden Licht und vor allem dem rechtzeitigen Weglegen von Smartphone und Co. aktiv beitragen können.
Tipp #4: Umgeben Sie sich mit Menschen, die Ihnen gut tun
Der Mensch ist ein soziales Wesen: Deswegen verbringen wir gerne und viel Zeit mit unseren Freunden und unserer Familie. Im Kreis von Menschen, die uns gut tun, werden wir bestärkt, von Sorgen abgelenkt, haben Spaß und kommen auf andere Gedanken. Solche Menschen beschleunigen unsere Regeneration und tun uns gut.
Tipp #5: Zeit für ein bisschen Entspannung
Kopfschmerzen, Verspannungen im Nacken, schmerzender Rücken: Stress bei der Arbeit macht sich mit körperlichen Symptomen bemerkbar, die durch Bildschirmarbeit noch gefördert werden. Mit ein paar Entspannungsübungen lässt sich dem entgegenwirken. Yoga bietet einen guten Ausgleich für Körper und Geist. Meditieren und autogenes Training können zur mentalen Entspannung beitragen.
Tipp #6: Widmen Sie sich Routineaufgaben
Stress mit Aufgaben begegnen? Ja, Sie haben richtig gelesen. Routineaufgaben, die einem automatisch von der Hand gehen, ohne dass man über sie nachdenken muss, entspannen unser Gehirn. Haushalt, Bügeln, Kochen oder Gartenarbeit: Vor allem für Menschen mit Bildschirmarbeitsplatz kann eine körperliche Ertüchtigung entspannend sein.
Tipp #7: Brechen Sie aus der Routine aus
Alternativ kann auch das Gegenteil unterstützend wirken: Um den Kopf frei zu kriegen, hilft es, aus der Alltagsroutine auszubrechen. Dazu muss es nicht unbedingt gleich Urlaub sein. Es reicht aus, Aktivitäten in seiner Freizeit einzuplanen, die man sonst weniger macht. Hier mal eine Weinwanderung, da mal ein Spieleabend oder mal ein kleines Picknick: Alles, was für Sie etwas Besonderes darstellt, ist möglich und kann zur Regeneration beitragen.
Sind Ihre Batterien aufgeladen? Ist der noch Akku leer, finden Sie bei uns bestimmt den richtigen Kurs für besseres Stressmanagement und mehr Achtsamkeit.