So punkten Sie bei Kollegen und Vorgesetzten
Da ist dieser eine Kollege, den mögen einfach alle. Wo er auftaucht, herrscht gute Stimmung. Jeder arbeitet gern mit ihm zusammen. Doch was macht dieser Everybody’s Darling anders als die anderen? Wir haben 10 Tipps für Sie parat, wie Sie bei Kollegen und Vorgesetzten beliebter werden – und die sich einfach in den Arbeitsalltag integrieren lassen.
1. Grüßen und Blickkontakt halten
Oft genügen kleine Dinge, um Sympathieträger zu sein. Wer morgens sang- und klanglos zur Arbeit kommt, wird von den Kollegen kaum wahrgenommen. Ein freundliches “Guten Morgen” hinterlässt jedoch einen guten Eindruck. Schauen Sie Ihrem Gegenüber dabei in die Augen und halten Sie für einen Moment Blickkontakt. Das schafft Vertrauen.
2. Andere mit Namen ansprechen
Wer seine Kollegen und Vorgesetzten mit deren Namen anspricht, drückt Wertschätzung aus. Also sparen Sie nicht damit. Wer neu in ein Unternehmen kommt, sollte versuchen, sich die Namen der Kollegen schnell einzuprägen. Damit können Sie schon von Anfang an punkten.
3. Optimistisch durchs (Arbeits-)Leben gehen
Wer ständig jammert und meckert, zieht andere automatisch mit runter. Lassen Sie Ihren Kummer und Ihre Sorgen nicht an den Kollegen aus, sondern zeigen Sie sich optimistisch. Wer positive Energie ausstrahlt, wirkt auf andere automatisch sympathisch und attraktiv. Außerdem ist Optimismus ansteckend.
4. “Könnten Sie vielleicht bitte …“
Klingt komisch, aber: Wer andere um einen Gefallen bittet, macht sich mindestens genauso beliebt wie wenn er anderen einen Gefallen tut. Dieses Phänomen ist als Benjamin-Franklin-Effekt bekannt. Es ist wissenschaftlich bestätigt, dass man von Menschen, die einem einen Gefallen getan haben, als positiv eingestuft wird. Unbewusst geht unser Gehirn also davon aus, dass man einen Menschen, dem man einen Gefallen tut, auch mögen muss.
5. Interesse zeigen und zuhören
Suchen Sie Gespräche mit anderen und zeigen Sie sich an Ihren Kollegen interessiert. Wichtig: den anderen ausreden lassen. Hören Sie gut zu, was andere über ihre Familie, Hobbys, Urlaubspläne und Co. verraten. Und haken Sie zu einem anderen Zeitpunkt nach. “Geht es Ihrem Sohn wieder besser, Frau Müller?” oder “Wie war eigentlich der Wochenendtrip mit deiner Freundin, Frank?”
6. Am Büroklatsch wohldosiert beteiligen
Tratschen ist okay, zumindest in Maßen. Büroklatsch stärkt den Teamgeist und die Verbundenheit. Wichtig ist jedoch die Dosis und der Takt. Büroklatsch sollte nicht zum Mobbing werden, auch falsche Gerüchte in die Welt zu streuen ist tabu.
7. In andere hineinversetzen
Es ist durch Studien belegt, dass empathische Mitarbeiter bei Kollegen und Vorgesetzten besonders beliebt sind. Wer sich in andere hineinversetzen kann und Mitgefühl zeigt, vermittelt anderen das Gefühl, wichtig zu sein.
8. Wie wäre es mit einem “Danke”?
Viele Dinge nehmen wir im Alltag mit Selbstverständnis hin. Dabei wäre es angebracht, öfter mal “Danke” zu sagen. Hat Ihnen Ihr Kollege gerade einen Gefallen getan? Bedanken Sie sich. Damit drücken Sie Ihre Wertschätzung aus und der Kollege wird Ihnen den nächsten Gefallen sicher nicht ausschlagen.
9. Toleranz ist das Geheimnis
Wir haben alle unsere Fehler. Keiner ist perfekt. Sehen Sie über manche Dinge einfach hinweg und verzeihen Sie kleinere Schwächen. Üben Sie sich in Toleranz und lassen Sie sich nicht von Ihrem ersten Eindruck täuschen. In jedem von uns steckt mehr als auf den ersten Blick ersichtlich.
10. Ein “Nein” darf sein
Zu guter Letzt hilft auch ein “Nein” dabei, auf andere sympathisch zu wirken. Zeigen Sie Grenzen auf. Sie wollen vielleicht beliebter sein. Dafür müssen Sie sich aber nicht aufopfern. Behalten Sie Rückgrat und zeigen Sie sich selbstbewusst, indem Sie auch mal “Nein” sagen. Damit können Sie anderen imponieren.