4 Tipps für mehr Disziplin, Zielorientierung – und Zufriedenheit
Zielorientiert, eigenverantwortlich, analytisch und strukturiert: Wer sich einen Menschen vorstellt, der Dinge “einfach mal macht”, dem oder die kommen ebenjene Begriffe in den Kopf. Doch wie gestaltet sich strukturiertes Arbeiten? Wie setzt man Dinge konsequent um? Darum wird es im Folgenden gehen.
Warum strukturiert arbeiten?
Strukturiertes Arbeiten wird in zahlreichen Stellenausschreibungen gefordert, denn es spielt in diversen Arbeitsprozessen eine wichtige Rolle, egal, ob Projektpläne oder Produktionsabläufe eingehalten werden müssen. Doch was bedeutet es, strukturiert zu arbeiten? Personen, die strukturiert arbeiten, gehen Vorhaben, Pläne und Aufgaben systematisch an. Dadurch werden Dinge konsequent abgearbeitet und abgehakt. “Getting things done” heißt hier die Devise, wodurch Aufgaben erledigt werden und man selbst nicht in Zeit- oder Erklärungsnot gerät, wenn etwa kein Projektfortschritt erkennbar ist.
So gelingt strukturiertes Arbeiten
Prioritäten setzen! Werden Sie sich darüber im Klaren, welche To-dos wirklich angegangen werden müssen und in welchem Zeitraum dies geschehen muss. Auf diese Weise selektieren Sie auf sinnvolle Weise und gewinnen Klarheit über die Dinge, die wichtig und dringlich sind.
Ablenkungen adé! Konzentriertes und strukturiertes Arbeiten gelingt meist nur dann nicht, wenn wir uns ständig ablenken lassen. Gönnen Sie sich Fokuszeiten, in denen Sie systematisch an Ihren Aufgaben arbeiten. Verbannen Sie Störenfriede wie Smartphone und Ähnliches aus Ihrem Blickfeld, deaktivieren Sie Benachrichtigungen an Ihrem Rechner und schalten Sie Geräuschquellen wie etwa das Radio aus. In der Fokuszeit müssen Ihre Gedanken nirgendwo sonst sein! Erlauben Sie sich, in dieser Zeit bei Ihren Aufgaben zu bleiben.
Eigenarten berücksichtigen! Wann arbeiten Sie am effektivsten? Legen Sie sich genau in diesen Zeitraum die Aufgaben, für die Sie die volle Power brauchen. Wann sinkt Ihr Leistungsniveau? Planen Sie hierfür die To-dos ein, die Sie auch mit halber Leistung erledigen können. Nutzen Sie Ihre ganz persönliche Tagesform, um effizient und mit Struktur durch den Arbeitsalltag zu kommen.
Unangenehmes sofort erledigen! Das Eat-the-frog-Prinzip besagt, dass unangenehme oder unliebsame Aufgaben sofort abgearbeitet werden sollen, um gleichsam ein Hochgefühl zu verspüren und mit mehr Motivation in die restlichen Aufgaben zu starten. Machen Sie sich dieses Phänomen zunutze, wenn Sie zu Arbeitsbeginn einen Kick benötigen, um in die Gänge zu kommen und um die perfekte Basis zu schaffen, um strukturierter arbeiten zu können.
Bis bald im kursfinder.de-Wissensguide!
