So verbesserst du deine Kommunikationskompetenzen
Wir kommunizieren immer und überall
Kommunikation findet alltäglich statt und jeder bedient sich dieser Kompetenz. Denn laut dem Duden wird unter Kommunikation die Verständigung untereinander mittels Sprache/Wortlauten (verbal) oder Zeichen/Körpersprache (nonverbal) verstanden. Sie ist also Teil der Interaktion von zwei oder mehreren Kommunikationspartnern.
Auch wenn sich jeder dieser grundsätzlich der Fähigkeit bedienen kann, können Fehler oder sogar Konflikte bei Missinterpretationen entstehen. Sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Bereich können Kommunikationsfehler immense Folgen mit sich bringen.
Richtig kommunizieren als Führungskraft
Als Führungskraft sollten unter anderem verständliche Anweisungen formuliert werden und im Austausch in der Führungsriege klare Unternehmensrichtungen und -ziele definiert werden können. Auch mit Geschäftspartnern sollten transparente Ziele sowie Vereinbarungen und in kritischen Situationen klar kommuniziert werden. Hierfür eignen sich insbesondere Rhetorikweiterbildungen, die sich auf die Kommunikation im geschäftlichen Kontext spezialisieren. Vor allem in internationalen Geschäftsbeziehungen können Missinterpretationen, durch die kulturellen Hintergründe entstehen.
Watzlawick, Schulz von Thun & co. - Ansätze und Methoden
Der Kompetenzbereich Kommunikation wurde von einigen namhaften Psychologen, Philosophen und Kommunikationswissenschaftlern geprägt, die auch Einfluss auf die Gesellschaft haben.
„Man kann nicht nicht kommunizieren“ dieses Zitat ist von Paul Watzlawick und ist zeitgleich auch eines der 5 Axiome (Grundsätze) von seinem Kommunikationsmodell. Dieser Grundsatz bedeutet auch, dass Kommunikation immer stattfindet, egal ob man sich verbal oder non-verbal äußert. Denn auch durch keine Äußerung vermittelt man ein Statement.
Jedoch ist dieser Grundsatz nicht allein ausschlaggebend, um adäquat zu kommunizieren. Friedemann Schulz von Thun entwickelte mit dem Vier-Ohren/Vier-Seiten-Modell oder auch Kommunikationsquadrat ein Modell, welches darstellt, dass jeder Mensch durch seine Äußerung vier Botschaften sendet oder bei Erhalt der Nachricht auf vier Ebenen die Botschaft annimmt. Das bedeutet, dass jede Aussage eine Sachinformation, eine Selbstkundgabe, einen Beziehungshinweis und einen Appell vermittelt. Bereits das Wissen darüber und optimalerweise dessen Verinnerlichung trägt zur Qualität und Aussagekraft eines Gespräches bei. Allein dein persönliches Wissen und Verwendung des Modells kann den Verlauf des Gespräches beeinflussen.
Der Begriff „gewaltfreie Kommunikation“ kann grundlegend erstmal Verwunderung auslösen. Marshall B. Rosenbergs Konzept bezieht sich darauf, dass durch Äußerungen verbale Verletzungen vermieden werden. Grundlage dafür ist vor allem eine wertschätzende Kommunikation. Dies erfolgt in vier Schritten und lässt ein Gespräch mit Konfliktpotenzial möglichst ruhig und zielorientiert durchlaufen. Mithilfe der Methode können auch verdeckte Aussagen herausgefiltert werden, die durch das Unterbewusstsein vermittelt werden möchten.
Nicht nur in Konfliktsituationen oder als Führungskraft relevant!
Nicht jedes Gespräch beruht auf einer Konfliktsituation, im Alltag trifft man auf Situationen, die man gelassener meistern möchte. Sei es eine Präsentation in der Arbeit oder ein Bewerbungsgespräche. Mithilfe von Rhetorikseminaren kann man sich Techniken aneignen, um souverän zu agieren.
Egal, ob es sich um ein persönliches Gespräch, ein Mitarbeitergespräch, eine Konfliktsituation oder ein Bewerbungsgespräch handelt. In jeder Situation möchte man gut kommunizieren und nachhaltige Gespräche führen. Für jeden Anlass kann dich eine Weiterbildung näher an dein gewünschtes Verhalten bringen.
Schau doch gerne in unseren Suchkategorien (kursfinder.de, Gewaltfreie Kommunikation,uvm.) nach oder gebe uns einen Suchauftrag und wir finden passende Kurse für dich. Nutze dafür einfach den Link - Suchauftrag für deine Weiterbildung!