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Den Jobtrott satt: 8 Schritte aus dem beruflichen Hamsterrad

Gefangen im beruflichen Hamsterrad. Jeden Tag derselbe Trott. Sie rödeln vor sich hin, finden in Ihrer Tätigkeit aber keine Erfüllung. Manchmal muss man deshalb neue Wege gehen. Wir haben 8 kleine Schritte, wie Sie aus dem Hamsterrad aussteigen und Ihre Energie einer sinnstiftenden Tätigkeit widmen.

Den Jobtrott satt: 8 Schritte aus dem beruflichen Hamsterrad

Mit etwas Mut den Weg zur erfüllenden Berufung gehen

Jeden Tag der gleiche Trott. Morgens klingelt in aller Früh der Wecker. Schnell den Kaffee durchlaufen lassen, während man sich im Bad fertig macht. Dann geht es – mal wieder etwas zu spät dran – zur Arbeit. Dort warten die gleichen Aufgaben auf einen wie schon gestern, vorgestern, vor einer Woche, vor einem Monat, vor einem Jahr, vor zehn Jahren. Routiniert gehen sie von der Hand, so routiniert, dass sie einen langweilen. Die Zeit mag und mag nicht vergehen. Wann ist endlich Mittagspause? Nach der Mittagspause wartet man auf den Feierabend. Und der ist meistens zu kurz für all das, was einem wichtig ist. Das Schlimme: Morgen sieht die Welt nicht besser aus. Nein, morgen geht es gerade so weiter: Gefangen im Jobtrott und kein Ende in Sicht. Wir haben 8 kleine Schritte, wie Sie aus dem beruflichen Hamsterrad aussteigen und Ihren sinnstiftenden beruflichen Weg gehen.

1. Schauen Sie tief in sich rein

Die Zeiten, in denen Arbeit rein dem Broterwerb gedient hat, sind vorbei. Für viele Arbeitnehmer muss der Job heutzutage sinnstiftend sein. Überlegen Sie sich deshalb, was Ihnen Spaß macht. An welchen Tätigkeiten haben Sie Freude? Worin liegen Ihre Stärken? Welche Erwartungen haben Sie an Ihren Job? Inwieweit kann Ihre aktuelle Stelle diese Erwartungen erfüllen? Die Selbstreflektion hilft Ihnen dabei, zu erkennen, ob Sie im Hamsterrad feststecken und ist der erste Schritt, etwas daran zu ändern. Denn Glück kommt selten von allein.

2. Wie steht’s um Ihre Finanzen?

Einer der Hauptgründe, warum wir so oft im Hamsterrad gefangen sind, ist das liebe Geld. Unser monatliches Einkommen beschert uns Sicherheit. Davon können wir unseren Lebensunterhalt bestreiten. Das Glück bleibt aber auf der Strecke, wenn das Gehalt mehr einem monatlichen Schmerzensgeld gleicht – für eine Tätigkeit, die Ihnen so gar nicht behagt. Überlegen Sie sich, was Reichtum für Sie wirklich bedeutet! Oft sind es Dinge, die sich nicht kaufen lassen. Auf der Grundlage können Sie Inventur machen: Was brauchen Sie wirklich, um glücklich zu sein? Und wo können Sie in Zukunft sparen, weil Sie wissen, was Sie eigentlich gar nicht brauchen?

3. You will never walk alone

Sie haben eine Idee, wie Sie dem Jobtrott entkommen können. Aber um diese in die Tat umzusetzen, braucht es eine große Portion Mut. Der Weg aus dem Hamsterrad bedeutet schließlich, der Bequemlichkeit zu entkommen. Weihen Sie deshalb andere mit ein. Reden Sie mit Ihrem Partner, Ihrer Familie oder Ihren Freunden über Ihre Vision. Sie werden Ihnen den Rücken stärken und helfen, Zweifel auszuräumen. Vielleicht wird das Feedback nicht rundum positiv sein. Doch mit Kritik in der Tasche lassen sich Pläne gleich ein bisschen konkreter schmieden, oder nicht?

4. Ein Schritt nach dem nächsten

Sie sind Feuer und Flamme für Ihre berufliche Vision! Richtig so. Aber werfen Sie deshalb nicht gleich alles über Bord. Der Sprung ins kalte Wasser gelingt den wenigsten. Wenn Sie Ihre sinnstiftende Tätigkeit gefunden haben, fahren Sie in Ihrem aktuellen Job doch erst mal runter. Der Ausstieg muss nicht von heute auf morgen erfolgen. Reden Sie mit Ihrem Vorgesetzten über die Reduzierung Ihrer Arbeitszeit oder die Option von Jobsharing. Nutzen Sie die dadurch frei werdenden Kapazitäten für Ihre zukunftsträchtige Vision.

5. Investitionen in die Zukunft

Damit sind nicht nur finanzielle Investitionen gemeint. Wenn Sie wissen, was Sie beruflich glücklich macht, dann hängen Sie so viel Zeit und Energie wie möglich rein, um dieses Ziel zu erreichen. Natürlich können Sie in Weiterbildung investieren, um Ihre Kenntnisse aufzubessern. Folgen Sie Ihrer Leidenschaft. Wenn Sie sich kleine Etappenziele stecken, haben Sie häufiger Grund, sich an dem bisher Erreichten zu erfreuen. Feiern Sie diese Etappensiege: Sie motivieren Sie, auch weiterhin Zeit und Energie in Ihre Zukunft zu investieren.

6. Bauen Sie sich ein Polster auf

Was, wenn ich scheitere? Haben Sie sich diese Frage schon einmal gestellt? Dann wissen Sie ja, wie wenig tröstlich die Antwort ist: Es geht im Leben immer weiter. Das ist zwar wahr, aber Ihrem Wohlbefinden geht es besser, wenn Sie für ein finanzielles Polster sorgen, auf das Sie im Falle eines Falles zurückgreifen können. Das beruhigt Sie gedanklich. Ebenso wie es zu Ihrer Beruhigung beiträgt, wenn Sie einen Plan B im Notfallkoffer haben.

7. Was passiert im worst Case?

Schwarzmalerei ist erlaubt. Spielen Sie in Gedanken durch, was das Schlimmste ist, was passieren kann, wenn Sie mit Ihren Plänen scheitern. Sie werden merken: Das Worst-Case-Szenario ist oft nicht ganz so schlimm wie man denkt. Und das widerum macht Mut und bestärkt Sie darin, Ihren Weg zu gehen. Wenn Sie aus dem Jobtrott ausbrechen wollen, müssen Sie sich nicht nur Ihrer Angst stellen, sondern sie auch überwinden. Das gelingt durch das Ausmalen des worst Case ganz gut.

8. Aufstehen und Krönchen richten

Wenn immer alles glatt laufen würde, wäre das Leben ziemlich langweilig. Nehmen Sie Niederlagen deshalb einfach nicht persönlich. Fehler passieren. Aber das ist kein Grund, sich von Rückschlägen unterkriegen zu lassen. "Gesund scheitern" lautet die Devise. Und das bedeutet: Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten und weitermachen – mit einer Dosis mehr Erfahrung im Gepäck.

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#Autor#

Vanessa Schäfer

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Vanessa arbeitete fast 7 Jahre als Head of Content bei kursfinder.de. Als kreativer Kopf hat sie mit ihrem Redaktionsteam redaktionelle Beiträge und Reports erstellt. Außerdem versorgte sie die Nutzer:innen des Portals mit Lesestoff rund ums Thema Weiterbildung und Berufsalltag durch den kursfinder-Newsletter und war zuständig für die Pressearbeit. (weniger anzeigen)

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Vanessa arbeitete fast 7 Jahre als Head of Content bei kursfinder.de. Als kreativer Kopf hat sie mit ihrem Redaktionsteam redaktionelle Beiträge und Reports erstellt. Außerdem versorgte sie die Nutzer:innen des Portals mit Lesestoff rund ums Thema Weiterbildung und Berufsalltag durch den kursfinder-Newsletter und war zuständig für die Pressearbeit.

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