Beschreibung
Strategien in Advanced Nursing Practice
Ziel
Im Modulstudium Strategien in Advanced Nursing Practice geht es um:
- Strategien und Konzepte der funktionsfähigkeitsorientierten Unterstützung
- Bedeutung gezielter Kommunikation und Interaktion
Das Angebot ist ein Modulstudium des Masterstudiengangs Advanced Nursing Practice und kann auf diesen angerechnet werden.
- professioneller Beziehungsaufbau und Herstellung einer förderlichen Pflege- und Arbeitsbeziehung mit PatientInnen/KlientInnen
- Bedeutung biografieorientierter Pflege
- Entwicklung spezifischer Anleitungs- und Schulungskonzepte
- „Hilfe zur Selbsthilfe“ in der Beratung
- professionelle Beratung von Patienten und Angehörigen
- psychosoziale Belastungen von PatientInnen und Angehörigen in der rehabilitativen Phase
Kommende Starttermine
Inhalte / Module
Beziehung und Beratung
- Theorien und Methoden der Beziehungsgestaltung; professioneller Beziehungsaufbau und Herstellung eines Arbeitsbündnisses
- Beobachtungs-, Wahrnehmungs- und Kommunikationstechniken
- Biografiearbeit im Pflegeprozess
- Formen und Maßnahmen einer professionellen psychosozialen Unterstützung (Rolle der professionellen Pflege und Rolle anderer Disziplinen)
- Theoretische Grundlagen der Beratung (Empowerment, Salutogenese, Alltags- und Lebensweltorientierung, Angehörigen-/ Zugehörigenorientierung)
Funktionsfähigkeitsorientierte Unterstützung
- Evidenzbasierte Konzepte der Pflege in speziellen Bereichen (Basale Stimulation, Kinästhetik, Prophylaxen, Funktionsorientiertes Dysphagietraining, Validation, Spiegeltherapie, etc.)
- Komplementäre Therapiemethoden (technikorientierte Gesundheitsversorgung; Bedeutung der Wohnumfeldgestaltung; alternative Therapien, etc.)
Anwendung edukativer Aktivitäten in der Pflegepraxis
- Theorien über Lernen, Wissen, Bildung und Erziehung
- Edukative Aktivitäten in verschiedenen Settings der Pflegepraxis
- Simulation von Anleitungs- und Schulungssituationen
- Methoden und Instrumente der Beratung, Beratungsprozess, Beratungskonzepte, Grenzen der Beratung
- Angehörigen-/Zugehörigenberatung (Entscheidungs- und Klärungshilfe, Motivation zur Pflegeübernahme, weiterführende Informationsangebote, Entlastungsstrategien)
Zielgruppe / Voraussetzungen
- Der Nachweis einer abgeschlossenen Berufsausbildung im Bereich der Gesundheits- und (Kinder-) Krankenpflege, Altenpflege (§1 Abs. 1 Nr. 1 und 3 KrPflG, §1 PflBG, §1 AltPflG) oder einer gleichwertigen Ausbildung.
- Einen mindestens 180-ECTS Kreditpunkte und mindestens sechs theoretische Studiensemester umfassenden Bachelorabschluss in den Bereichen Pflege, Pflegemanagement, Pflegepädagogik, Pflegewissenschaft oder in einer verwandten Studienrichtung.
- Eine nachweislich gute Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift.
- Ein erfolgreich absolviertes Eignungsverfahren in Form eines 20-minütigen Auswahlgesprächs, dessen Gegenstand Kenntnisse zu Evidence-based Nursing, Pflegeklassifikationen sowie angewandter Pflegeforschung ist. Hierbei weist die Bewerberin / der Bewerber die Fähigkeit zur interdisziplinären Arbeit nach.
- Berufserfahrung ist nicht explizit erforderlich. Es wird empfohlen, während des Studiums in einem praxisnahen Bereich der Pflege zu arbeiten.
Abschlussqualifikation / Zertifikat
Hochschulzertifikat
Referenzen
Warum neben dem Beruf studieren?
Mut, Neugier, Motivation. Was haben diese Drei gemeinsam? Sie sind im besten Fall intrinsisch und treiben an.
Und was noch? Sie sind beste Voraussetzungen, dem lebenslangen Lernen zu begegnen und Weiterbildungen in Angriff zu nehmen.
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