Wichtiger Faktor in allen (beruflichen) Lebenslagen
Manchen Menschen scheint die Gabe in die Wiege gelegt worden zu sein, andere in ihren Bann zu ziehen und mit ihrem Charisma zu begeistern. Scheinbar mühelos werden sie von allen gemocht und haben einen exzellenten Ruf. Auch im Berufsleben sind sympathische Eigenschaften auf jeden Fall nicht hinderlich. Wie auch Sie sympathischer wirken können, erfahren Sie hier.
Was ist Sympathie?
Sympathie wird als positives Gefühl einem anderen Menschen gegenüber charakterisiert, das etwa durch Übereinstimmungen in diversen Bereichen hervorgerufen wird. Um sympathisch zu wirken, braucht es demnach immer ein Gegenüber, das Parameter wie Interessen, Werte, Optik, Intelligenz oder Denkweise aufgreift und spiegelt.
Mit diesem Wissen können wir nun an uns arbeiten. Denn sympathisch zu sein ist eine Eigenschaft, die sich erlernen lässt. Sympathie im Beruf und Privatleben hängt also viel mit Charisma, Authentizität und Vertrauen zusammen.
Mehr Sympathie im Berufsleben – so geht’s
Interessierte, positive Art
Es klingt simpel: Wer Interesse an seinem Umfeld äußert, bekommt dies zurückgespiegelt. Krönen Sie dieses Verhalten dann auch noch mit einem aufrichtigen Lächeln, sind Ihnen Sympathiepunkte sicher.
Beim Namen benennen
“Sie” oder ein “Du” sind oft genutzte Pronomen, um Kollegen und Kolleginnen anzusprechen. Doch benennen Sie ihn oder sie mal beim Namen! Das schafft Vertrauen, Nähe und eine gewisse Form von Zuneigung und zwischenmenschlicher Akzeptanz. Alles Faktoren, die Ihnen in Sachen Sympathie helfen.
Vorbild sein
Wer seine Werte kennt und danach lebt, gibt ein authentisches Bild seines Ichs ab. Wer sich also nicht verstellt, um zu gefallen und ein rundes Bild von sich abgibt, wirkt vertrauenswürdig und sammelt Sympathiepunkte ein.
Fehler zugeben
Perfekte Menschen ohne Ecken und Kanten scheinen zwar erfolgreich und anerkannt zu sein, doch irgendwie fehlt diesen Personen die Tiefe und das “gewisse Etwas”. Fehler und Schwächen gehören zum Menschsein dazu und machen Sie nahbar – und eben dadurch sympathisch.
Zuhören
“Stimmt, das haben Sie mir letzte Woche in der Teeküche erzählt. Wie ist es seither weitergegangen?” Erkennen Sie sich darin wieder? Guten Zuhörern und Zuhörerinnen wird unterstellt, Interesse am Gegenüber zu hegen, was wiederum Sympathiepunkte einbringt. Erinnern Sie sich dann noch an Details, steigen Sie noch ein bisschen mehr in der Gunst.
Gleich und gleich gesellt sich gern?
Betonen Sie Gemeinsamkeiten. Versuchen Sie in Gesprächen immer mal wieder Übereinstimmungen herauszufiltern und diese in Maßen zu thematisieren. Gemeinsames vereint und sorgt für ein sympathisches Auftreten.
Bis bald im kursfinder.de-Wissensguide!