Empfehlungen anderer für sich sprechen lassen
Rezensionen sind uns allen in irgendeiner Form bekannt. Ob bei Onlinehändlern, Unterkunftsportalen oder auch auf Weiterbildungsplattformen wie kursfinder.de: Das, was andere wiedergeben, wie etwas abgelaufen ist oder wie sich jemand angestellt hat bei einer Tätigkeit, ist für viele Gold wert, diesen Service ebenfalls zu nutzen. Bei der Jobsuche profitieren Sie und Ihr künftiger Arbeitgeber gleichermaßen von diesem Konzept: Sie haben noch einen Trumpf mehr in der Hand, um zu überzeugen und der/die Personaler:in auf der anderen Seite einen besseren Einblick in Ihre Arbeitsweise und Eignung fürs Unternehmen. Wie man Referenzen also geschickt in die Jobsuche und Bewerbung integriert, erfahren Sie hier.
Referenzen – Welche Bedeutung haben sie in Sachen Bewerbung und Jobsuche?
Bei Referenzen wird zwischen persönlichen und beruflichen Varianten unterschieden. Berufliche Referenzen stammen von ehemaligen Arbeitgebern, Führungskräften oder Mentor:innen. Also Personen, die eng mit Ihnen zusammengearbeitet, Ihre Arbeitsweise und Ihre Fähigkeiten gut kennen und diese geschätzt haben. Denkbar ist in diesem Zusammenhang auch eine Referenz von Kund:innen oder Auftraggebern, für die Sie etwa Projekte gestemmt oder Marketingkonzepte erarbeitet haben. Persönliche Referenzen können jene Personen abgeben, die zwar nicht mit Ihnen zusammengearbeitet haben, aber Ihre Fähigkeiten bestätigen können, weil sie in einem ähnlichen Berufszweig unterwegs sind. So kann etwa Ihr guter Bekannter aus dem Vertrieb Ihre guten kommunikativen Fähigkeiten oder Ihr Verkaufstalent honorieren.
Referenzen bei der Jobsuche einbauen – so geht’s
Mit einem Referenzschreiben wird die Empfehlung bei der Bewerbung korrekt eingesetzt. Wahlweise können Sie auch mit den Kontaktdaten der Referenzgeber:innen arbeiten. Diese können Sie zwischen Ihrem Lebenslauf und Ihren Arbeitszeugnissen einsortieren.
Im Referenzschreiben sind folgende Punkte wichtig:
- Vorstellung Ihres/Ihrer Referenzgeber:in mit Nennung der Position und des genauen Verhältnisses zu Ihnen
- Textteil mit Darstellung Ihrer Arbeit(sweise)
- Auflistung und Bestätigung Ihrer Aufgaben, Tätigkeiten, Fähigkeiten und Qualifikationen
- Bereitschaft, für Rückfragen verfügbar zu sein
- Datum, Ort und Unterschrift
Informieren Sie Ihre Referenzgeber:innen unbedingt vorher, dass Sie Auskunft gegenüber jenen Arbeitgebern geben dürfen, bei denen Sie sich bewerben. Ohne diese Erlaubnis Ihrerseits ist das Nachfragen unzulässig und aus Datenschutzgründen nicht erlaubt.
Bis bald im kursfinder.de-Wissensguide!