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Was ist eigentlich… Lunch-Roulette?

Beim Lunch dazulernen: Das ist die Idee des Lunch-Roulettes. Mitarbeitende eines Unternehmens lernen sich kennen – und das beim gemeinsamen Lunch. Mehr dazu hier!

Mehr Austausch inner- und außerhalb der Abteilungen

Roulette ist ein Glücksspiel. Man weiß nicht, wo die Kugel am Ende liegen bleibt. Eine ähnliche Überraschung erleben die Teilnehmer:innen von Lunch-Roulette, häufig auch Mystery-Lunch oder Random-Lunch genannt. In vielen Unternehmen hat sich diese Methode der Personalentwicklung bereits rumgesprochen, die sehr simpel und deshalb leicht umsetzbar ist. Beim Lunch-Roulette gehen Mitarbeiter:innen eines Unternehmens, die sich noch nicht kennen, gemeinsam Mittagessen. Das ist so einfach, wie es klingt.

Worauf zielt Lunch-Roulette ab?

Diese besondere Form des Mittagessens zielt darauf ab, fremde Menschen zum gemeinsamen Austausch anzuregen. Im Optimalfall entstehen dadurch Synergieeffekte und Innovationen. Lunch-Roulette ist die Gelegenheit, Mitarbeiter:innen aus verschiedenen Geschäftsbereichen im wahrsten Sinne des Wortes an einen Tisch zu bringen und neue Sichtweisen zu gewinnen. Hierarchien und Silodenken werden bei dieser Methode aufgehoben: Beim Mittagstisch können durchaus auch Praktikant:in und Geschäftsführer:in zusammensitzen. Im Austausch erhalten beide Seiten spannende Einblicke in die Tätigkeit des anderen und bringen vielleicht Gedanken ein, die man vor lauter Betriebsblindheit selbst bisher gar nicht gesehen hat. 

Lunch-Roulette hat aber noch weitere Vorteile: Die Mitarbeiter:innen müssen nicht alleine die Mittagspause verbringen und bauen sich spielerisch ein Netzwerk auf – was Spaß machen kann. 

Wie funktioniert Lunch-Roulette?

Mitarbeiter:innen, die am Lunch-Roulette teilnehmen wollen, melden sich dafür an. Das kann entweder per App oder klassisch per E-Mail an den/die Koordinator:in, zum Beispiel die Personalabteilung, erfolgen. Der/die Mitarbeiter:in gibt an, an welchen Tagen er oder sie um welche Uhrzeit am Lunch-Roulette teilnehmen und wo er/sie essen gehen mag. Die App oder die zugehörige Koordinationsstelle sucht nach dem Zufallsprinzip eine:n Match-Partner:in. Beide erhalten noch vor dem Lunch eine Benachrichtigung via E-Mail, mit wem sie am ausgewählten Tag zum Mittagessen verabredet sind und müssen letztendlich nur noch zur vereinbarten Zeit am Treffpunkt auftauchen. 

Eine Variante von Lunch-Roulette für Unternehmen mit verschiedenen Firmensitzen ist die Methode des Mystery Skype Dates. Dabei verabreden sich der/die Mitarbeiter:in quasi zu einer Art Blind Date mit einem Kollegen oder einer Kollegin an einem anderen Standort. Ob man sich dabei nur unterhält oder nebenher noch etwas isst, steht den Teilnehmenden frei.

Tipp zur digitalen Umsetzung von Lunch-Roulette:

Wie oft nehmen wir eine Mahlzeit ein und lesen dabei Zeitung, gucken ins Handy oder in den Fernseher? Warum also nicht einfach mal aufs Smartphone oder in den Laptop gucken und beim Mittagessen virtuell mit einem Kollegen oder einer Kollegin kommunizieren? So lässt sich Lunch-Roulette nämlich umsetzen, wenn die beiden Beteiligten nicht die Gelegenheit haben, zur gleichen Zeit am gleichen Ort zu sein. Die Organisation läuft weitgehend wie oben beschrieben ab. Nur verabredet man sich zum Lunch eben nicht in einem bestimmten Restaurant, sondern digital. 

Sind beide im Home-Office und nehmen da ihre Mahlzeit ein, können sie sich via Slack, Skype, Google Hangouts, Microsoft Teams und Co. zusammenschalten und beim Lunch plaudern. Isst einer oder essen sogar beide von ihnen außerhalb, kann man sich auch einfach via WhatsApp zusammenschließen.

Zugegeben: Das Mittagessen am gleichen Tisch einzunehmen, ist zweifellos persönlicher und regt zu mehr Austausch an, erst recht, wenn sich beide Beteiligte noch nicht gut kennen. Dennoch funktioniert diese Form der Personalentwicklung auch standortübergreifend, bei Telearbeit und sogar im Außendienst. Man muss sich nur darauf einlassen.

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#Autor#

Svenja Oeder

Communications Manager (mehr anzeigen)
Svenja ist als Communications Manager bei kursfinder.de tätig. Sie sorgt als Redaktionsleitung unter anderem dafür, dass die Webseite nutzerfreundlich und SEO-optimiert gestaltet ist, sodass die Portalnutzer:innen zu der Weiterbildung gelangen, die sie weiterbringt. Dazu stellt sie mit ihrem Website-Team sicher, dass die Kurse der Anbieter auf kursfinder.de ansprechend dargestellt werden. Neben ihrer Website-Tätigkeit stammen alle Beiträge des kursfinder.de-Wissensguides aus ihrer Feder. In diesem wird regelmäßig ein neuer, kurzweiliger Artikel veröffentlicht, der den Lesenden entweder eine neue Kompetenz aufzeigt oder Zusatzwissen im Job vermittelt. (weniger anzeigen)

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Svenja ist als Communications Manager bei kursfinder.de tätig. Sie sorgt als Redaktionsleitung unter anderem dafür, dass die Webseite nutzerfreundlich und SEO-optimiert gestaltet ist, sodass die Portalnutzer:innen zu der Weiterbildung gelangen, die sie weiterbringt. Dazu stellt sie mit ihrem Website-Team sicher, dass die Kurse der Anbieter auf kursfinder.de ansprechend dargestellt werden. Neben ihrer Website-Tätigkeit stammen alle Beiträge des kursfinder.de-Wissensguides aus ihrer Feder. In diesem wird regelmäßig ein neuer, kurzweiliger Artikel veröffentlicht, der den Lesenden entweder eine neue Kompetenz aufzeigt oder Zusatzwissen im Job vermittelt.

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