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Das Handwerk wandelt sich rasant, was sowohl die Betriebe als auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor immer größere Herausforderungen stellt. Was gestern noch den höchsten Anforderungen genügte, ist kann schon heute nicht mehr wettbewerbsfähig sein. Um diesen veränderten Rahmenbedingungen gerecht zu werden, ist seitens des Handwerks flexibles und schnelles Reagieren gefragt. Dies wiederum setzt eine kontinuierliche Fort- und Weiterbildung voraus, welche dafür sorgt, dass die berufliche Qualifikation mit den steigenden Anforderungen mitwächst und die den beruflichen Erfolg auch weiterhin garantiert.

Weiterbildung im Handwerk - Von der klassischen Meisterprüfung bis hin zur Ausbildereignung

Grundsätzlich gibt es im Handwerk drei Karrierestufen, die oberhalb der Ausbildungsebene angesiedelt sind und das klassische Fortbildungsangebot in diesem Bereich darstellen. Die erste Stufe ist die Gesellenebene (DQR-Qualifikationsniveau 5), die unmittelbar auf die Ausbildung folgt und zum Ziel hat, auf Spezialfunktionen und erste Führungsaufgaben vorzubereiten. Die beiden folgenden Ebenen umfassen die Meisterebene (DQR-Qualifikationsniveau 6) sowie die Meister-Plus-Ebene, die dem DQR-Qualifikationsniveau 7 entspricht.

Doch der klassische Weg des Handwerkers/ der Handwerkerin, der über die Lehre hin zur Gesellenprüfung und schließlich zur Meisterprüfung geht, ist im Handwerk schon lange nicht mehr die einzige Möglichkeit, Karriere zu machen. Inzwischen stehen dem / der Handwerker:in neben der Meisterprüfung zahlreiche weitere Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung. Diese Weiterbildungsangebote haben zum Ziel, die während der Ausbildung erworbenen Kenntnisse zu erweitern und zu vertiefen. Handelt es sich um eine gewerbliche Fortbildung, dann stehen vor allem neue Technologie- und Tätigkeitsfelder des Handwerks im Mittelpunkt, wie beispielsweise Gebäudemanagement, erneuerbare Energien oder die Automatisierungstechnik. Fortbildungsangebote können sich auch auf spezielle Handwerkstechniken beziehen, zum Beispiel auf die Gestaltung oder auf die Restauration. Darüber hinaus ist im Handwerk auch eine Weiterbildung in branchenübergreifenden Bereichen möglich, und Qualifizierungsangebote im kaufmännischen Bereich stehen ebenso zur Verfügung wie Fortbildungen im IT-Bereich. Doch ganz gleich, für welche Fortbildung man sich entscheidet, stets zeichnet sich die Weiterbildung durch Kompetenzorientierung und Praxisnähe aus. Dies fördert die Selbstständigkeit des Lernenden ebenso wie die unternehmerische Eigenverantwortung und die berufliche Handlungsfähigkeit.

Eine weitere Fortbildungsmöglichkeit im Handwerk ist die Ausbildereignung. Wer im Bereich Handwerk selbst ausbilden möchte, braucht neben den entsprechenden berufsfachlichen Kenntnissen auch eine berufspädagogische Qualifikation. Handwerksmeisterinnen und -meister erwerben diese Qualifikation im Rahmen der Meisterprüfung. Als Alternative dazu kann eine Prüfung nach der Ausbildereignungsverordung (AEVO) abgelegt werden. Eine Weiterbildung zum / zur Ausbilder:in vermittelt, wie Ausbildungen geplant, vorbereitet, durchgeführt und abgeschlossen werden. Abgeschlossen wird der Lehrgang durch eine schriftliche Prüfung und einen mündlichen Teil, in dem unter anderem eine typische Ausbildersituation praktisch durchgeführt wird.

Fortbildungsprüfungen sichern die Qualität der Weiterbildung

Fortbildungsangebote, die mit einer Prüfung der Handwerkskammer - also einer öffentlich-rechtlichen Prüfung - abgeschlossen werden, zeichnen sich durch eine besonders hohe Qualitätssicherung aus und genießen auf dem Arbeitsmarkt einen besonderen Stellenwert. In diesem Zusammenhang unterscheidet man zwischen Fortbildungsprüfungen, die nach einer bundeseinheitlichen Rechtsverordnung gemäß § 42 HwO erfolgen und zwischen Prüfungen, die nach § 42a HwO auf einer Regelung der Handwerkskammer beruhen und somit insbesondere regional von Bedeutung sind.

Eine Weiterbildung im Handwerk verbessert die Karrierechancen

Wie kaum ein anderer Bereich lässt das Handwerk Raum für eine individuelle berufliche Laufbahn. Den Gesellinnen und Gesellen stehen Weiterbildungsmöglichkeiten im betriebswirtschaftlichen, technischen und gestalterischen Bereich zur Verfügung. Sie alle helfen, mit der Entwicklung des Handwerks Schritt zu halten und so die beruflichen Chancen deutlich zu verbessern. Wenn Sie eine Weiterbildung im Handwerk suchen, finden Sie in dieser Kategorie mit Sicherheit das passende Angebot.