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Sommer im Home-Office

Wer im Sommer im Home-Office arbeitet, dem kann die Hitze ganz schön zu schaffen machen. Vor allem, wenn die Wohnung im Dachgeschoss liegt, die Wände schlecht isoliert sind oder sich das Arbeitszimmer auf der Südseite befindet. Wir haben 9 Tipps, wie Sie trotz Hitze einen kühlen Kopf bewahren.

Sommer im Home-Office

9 Tipps für konzentriertes Arbeiten trotz Hitze

Die Ärmel hochzukrempeln und die langen Hosen gegen Shorts einzutauschen reichen oft nicht aus: Wer im Hochsommer im Home-Office arbeitet, dem kann die Hitze ganz schön zu schaffen machen. Vor allem dann, wenn die Wohnung im Dachgeschoss liegt, die Wände schlecht isoliert sind oder sich das Arbeitszimmer auf der Südseite befindet. Ist am Arbeitsplatz der Betrieb für optimale Arbeitsbedingungen auch bei Hitze verantwortlich, so liegt die Verantwortung im Home-Office dafür beim Arbeitnehmenden. Die wenigsten verfügen zu Hause aber über ein Belüftungssystem oder eine Klimaanlage. Wie bewahrt man also bei der Arbeit zu Hause einen klaren Kopf bei sonnigen schwülen Tagen und tropischen Nächten? Wir haben 9 Tipps für Sie!

1. Flexible Arbeitszeiten nutzen

Wenn Sie im Home Office arbeiten, haben Sie vermutlich flexible Arbeitszeiten. Die können Sie im Sommer optimal nutzen: indem Sie die Arbeitszeit auf die kühleren Stunden legen. Sind Sie ein Frühaufsteher? Dann legen Sie morgens einfach etwas früher los. Das Schöne daran ist: Sie können so eher Feierabend machen und die Sommertage ideal auskosten. AIs Nachteule können Sie es genau umgekehrt handhaben: Sofern es Ihre Arbeit zulässt, können Sie die Arbeitszeit in die kühleren Abendstunden legen. Klären Sie mit Ihrer Führungskraft, was möglich ist. Auch eine längere Siesta über die heißen Mittagsstunden ist denkbar – südliche Länder machen es uns vor.

2. Richtig Lüften und die Hitze aussperren

Für ein gutes Raumklima im Home-Office sollten Sie in den frühen Morgenstunden, wenn es noch kühler ist, gut durchlüften. Sorgen Sie für Durchzug, während Sie sich für die Arbeit fertig machen. Anschließend heißt es: Hitze aussperren. Schließen Sie auf der Sonnenseite die Fenster, lassen Sie Jalousien und Rollläden weitgehend herunter, so dass Sie noch günstige Lichtverhältnisse zum Arbeiten haben. Im Zweifel: Künstliche Lichtquellen hinzuziehen, sofern diese nicht unnötig viel Wärme abgeben.

3. Trinken, trinken, trinken

Um die Konzentration bei warmen Temperaturen aufrecht zu erhalten, heißt es: Trinken, trinken, trinken. Sorgen Sie für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, um die Verluste durch den Schweiß wieder auszugleichen. Selbst wenn der Drang nach etwas Eiskaltem groß ist: Setzen Sie lieber auf zimmer- oder lauwarme Getränke. Durch kalte Getränke senken Sie Ihre Körpertemperatur. Um die wieder auf die regulären 36 bis 37 Grad zu regulieren, verbraucht der Körper Energie – und das lässt Sie erneut schwitzen.

4. Für Abkühlung sorgen

Im Home-Office können Sie umso leichter für Abkühlung sorgen. Egal, ob Sie alle halbe Stunde ins Bad verschwinden, um kaltes Wasser über die Unterarme laufen zu lassen, oder sich ein nasses Tuch in den Nacken legen: Niemand guckt Sie deswegen blöd an oder zieht Sie damit auf. Empfehlenswert ist übrigens auch eine Erfrischung von unten: Stellen Sie sich eine kleine Wanne mit kaltem Wasser unter den Schreibtisch, in das Sie die Füße hineintauchen können.

5. Leichte frische statt schwere deftige Küche

Damit der Körper nicht unnötig viel Energie für die Verdauung aufwenden muss, was den Schweißpegel ansteigen lässt, sollten Sie auf leichte frische Kost im Home-Office setzen. Statt einer warmen Mahlzeit lieber ein frischer knackiger Salat, kleine Obst- und Gemüsesnacks anstelle des Schokoriegels und wenn das nicht reicht, darf es auch ein Vollkornbrot mit Aufstrich und Kresse sein: Mit Deftigem tun Sie sich an heißen Arbeitstagen keinen Gefallen.

6. Wärmequellen vom Netz nehmen

Im Home-Office lauern überall Wärmequellen. Nehmen Sie diese vom Netz, wenn sie gerade nicht gebraucht werden. Viele Elektrogeräte werfen selbst im Standby-Betrieb Wärme ab. Schalten Sie also Drucker, Scanner und Co. ab – diese sind im Home-Office selten in permanentem Gebrauch. Gönnen Sie Ihrem Rechner ebenfalls eine kleine Hitzepause, wenn Sie auf einen Außentermin gehen oder eine längere Pause einplanen. Das gibt ihm Zeit, um abzukühlen.

7. Die richtige Musik auflegen

Die Sonne scheint, die Kollegen sind Urlaub, via Messenger bekommen Sie von Freunden Strandbilder geschickt. Überall herrscht Sommerfeeling – nur nicht bei Ihnen im Home-Office?! Helfen Sie mit der richtigen Musik nach. Denn im Home-Office entscheiden allein Sie, welche Musik läuft. Legen Sie einen Sommermix auf, lassen Sie karibische Klänge erklingen oder Ricky Martin die Hüften schwingen: Schaffen Sie mit der richtigen Musik die passende Sommer-Atmosphäre im Home-Office.

8. Häufiger kleine Pausen einlegen

Bei Sommerhitze fällt es schwer, sich zu konzentrieren. Deshalb sollten Sie häufiger kleine Pausen einlegen, um dem Gehirn eine kleine Verschnaufpause einzuräumen. Haben Sie eine Aufgabe beendet, gönnen Sie sich drei, vier Minuten Pause. Kochen Sie sich einen Tee oder Kaffee, vertreten Sie sich die Beine und gewinnen Sie neue Energie, um die nächste Arbeitsetappe konzentriert zu absolvieren.

9. Einfach mal nach draußen gehen

Die Sonne lockt. Warum also nicht die Mittagspause im Freien verbringen oder für ein Telefonat mit Kollegen auf den Balkon gehen? Wenn Sie die Möglichkeit haben, können Sie sich im Home-Office auch Ihren Arbeitsplatz in einem schattigen Eckchen im Freien einrichten. Ob Garten, Terrasse oder Ihr Lieblingscafé: Hin und wieder draußen zu arbeiten, gibt Ihnen das gute Gefühl, dass der Sommer nicht nur an Ihrem Fenster vorbeizieht, sondern Sie diesen bewusst genießen.

#Autor#

Vanessa Schäfer

Head of Content (mehr anzeigen)
Vanessa arbeitete fast 7 Jahre als Head of Content bei kursfinder.de. Als kreativer Kopf hat sie mit ihrem Redaktionsteam redaktionelle Beiträge und Reports erstellt. Außerdem versorgte sie die Nutzer:innen des Portals mit Lesestoff rund ums Thema Weiterbildung und Berufsalltag durch den kursfinder-Newsletter und war zuständig für die Pressearbeit. (weniger anzeigen)

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Vanessa arbeitete fast 7 Jahre als Head of Content bei kursfinder.de. Als kreativer Kopf hat sie mit ihrem Redaktionsteam redaktionelle Beiträge und Reports erstellt. Außerdem versorgte sie die Nutzer:innen des Portals mit Lesestoff rund ums Thema Weiterbildung und Berufsalltag durch den kursfinder-Newsletter und war zuständig für die Pressearbeit.

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