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Energie sparen im Home-Office

Die Energiepreise schnellen in die Höhe. Damit Strom- und Gasverbrauch durch die Arbeit im Home-Office nicht zum Problem werden, haben wir 8 Tipps, mit denen Sie den Verbrauch senken. 

Energie sparen im Home-Office

8 Tipps zugunsten von Umwelt und Geldbeutel

Die Energiepreise schnellen in die Höhe. Wer sich das Pendeln zum Arbeitsplatz spart und im Home-Office arbeitet, sollte zusehen, an welchen Stellen er Energie sparen kann, um nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel zu schonen. Laptop, Monitor, Router, Drucker – all diese Arbeitsgeräte sind kleine Stromfresser. Damit Strom- und Gasverbrauch durch die Arbeit im Home-Office nicht zum Problem werden, haben wir 8 Tipps, mit denen Sie den Verbrauch senken. Schließlich müssen bei freiwilliger Arbeit im Home-Office in der Regel die Arbeitnehmer:innen selbst für die Energiekosten aufkommen.

1. Tageslicht nutzen

Platzieren Sie Ihren Rechner so, dass Sie möglichst effizient das Tageslicht nutzen können und so auf weniger künstliches Licht angewiesen sind. Ideal gelingt das, wenn Ihr Monitor im rechten Winkel zum Fenster ausgerichtet ist. Müssen Sie dennoch auf Licht zurückgreifen, achten Sie auf energieeffiziente LED-Leuchtmittel. Es muss übrigens nicht immer die Deckenbeleuchtung sein. Eine kleine Schreibtischlampe mit LED-Leuchtmittel reicht häufig aus.

2. PC energieeffizient verwenden

Ohne PC sind Sie bei der Arbeit im Home-Office vermutlich aufgeschmissen. Sie können Ihren Rechner jedoch energieeffizient nutzen:

  • Je kleiner der Laptop, desto weniger Energie verbraucht er.
  • Ein Laptop ist energieeffizienter als ein Desktop-PC. 
  • Gehen Sie schonend mit dem Akku des Laptops um, so dass Sie die Batterie seltener laden müssen.
  • Passen Sie die Bildschirmhelligkeit an. In vielen Fällen ist diese heller als nötig. Je dunkler der Bildschirm, desto weniger Energie wird verbraucht.
  • Schließen Sie Programme und Anwendungen, die Sie gerade nicht verwenden.
  • Lassen Sie in Online-Meetings häufiger die Kamera aus.
  • Verzichten Sie auf einen Bildschirmschoner.
  • Achten Sie bei der Neuanschaffung von Hardware auf die Energieeffizienz. Orientierung geben Siegel wie der “Blaue Engel”.
  • Schalten Sie nachts den Router aus.

3. Eine Steckleiste für alle Geräte

Im Home-Office verwenden wir oft mehrere Geräte gleichzeitig. Da bietet es sich an, eine zentrale Steckleiste für all diese Geräte zu verwenden, so dass man diese zum Feierabend zentral ausschaltet. Denn selbst im Standby-Modus verbrauchen Elektrogeräte noch jede Menge Strom, den Sie sparen können. 

4. Standby-Modus

Wie eben schon gesagt: Rechner, Monitor, Drucker und Co. brauchen Strom, auch wenn sie auf Standby stehen. Nutzen Sie diesen Modus deshalb nur für kurze Pausen. Gehen Sie in eine längere Pause oder sind mit der Arbeit fertig, dann fahren Sie den Rechner lieber herunter. Generelle Empfehlung: Schalten Sie Geräte ab, wenn sie gerade nicht im Einsatz sind.

5. Sparsam drucken

Der Trend geht hin zum papierlosen Büro. Weil auch der Drucker sehr viel Energie frisst und meistens auf Standby steht, sollten Sie a) nur das ausdrucken, was wirklich benötigt wird, und b) Druckaufträge sammeln und zusammen ausdrucken, damit der Drucker nicht permanent eingeschaltet sein muss.

6. Richtige Raumtemperatur

Energie lässt sich auch beim Heizen sparen. Wohnungen sind häufig stark beheizt und zu warm. Das ideale Arbeitsklima liegt zwischen 20 und 23 Grad. Dabei ist auch die Konzentration am höchsten. Wer dennoch im Home-Office kalte Füße hat, kann sich eine Wärmflasche unter die Füße legen. Übrigens: Pro Grad Raumtemperatur lassen sich bis zu sechs Prozent Energie sparen. In einem warmen Pullover arbeitet es sich genauso gut wie im T-Shirt. 

Zur richtigen Raumtemperatur gehört auch das richtige Lüften. Anstatt das Fenster zu kippen, lieber regelmäßig Stoßlüften – und währenddessen die Heizung anlassen. Kontinuierliches Heizen ist energieeffizienter als stoßweise zu heizen. 

Damit die Heizung ihre Wärme vollumfänglich abgeben kann, sollten Möbelstücke oder Vorhänge mindestens 20 Zentimeter von der Heizung platziert werden. Außerdem sollten Sie die Heizung regelmäßig entstauben.

7. Kaffee- und Teegenuss

Der ein oder andere Kaffee oder Tee gehört zu einem Home-Office-Arbeitstag dazu. Doch auch der Kaffeeautomat, die Kaffeemaschine und die Heizplatte des Wasserkochers verbrauchen Strom. Kleiner Tipp: Anstatt sich jedes Mal eine Tasse zu kochen, kochen Sie sich lieber gleich eine ganze Kanne und halten Sie diese auf einem Stövchen oder in einer Thermoskanne warm.

8. Energie sparen beim Mittagessen

Home-Office hat einen Vorteil: In der Mittagspause kann man frisch kochen oder sich das Essen vom Vortag problemlos aufwärmen. Auch hier kann man jedoch auf Energieeffizienz achten: So können Sie Nudelwasser zum Beispiel im Wasserkocher bereits vorwärmen oder Pasta und Reis direkt mit der Soße im Topf kochen. Wer Topfdeckel verwendet, kann ebenfalls sparen. Es lohnt sich übrigens für den Geldbeutel, die Kochplatte früher auszuschalten und mit der Restwärme zu arbeiten – diese ist für die letzten paar Garminuten völlig ausreichend. Außerdem Augen auf beim Aufwärmen! Haben Sie einen Herd mit Energieeffizienz A, ist dieser in der Regel sparsamer als die Mikrowelle.

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#Autor#

Vanessa Schäfer

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Vanessa arbeitete fast 7 Jahre als Head of Content bei kursfinder.de. Als kreativer Kopf hat sie mit ihrem Redaktionsteam redaktionelle Beiträge und Reports erstellt. Außerdem versorgte sie die Nutzer:innen des Portals mit Lesestoff rund ums Thema Weiterbildung und Berufsalltag durch den kursfinder-Newsletter und war zuständig für die Pressearbeit. (weniger anzeigen)

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Vanessa arbeitete fast 7 Jahre als Head of Content bei kursfinder.de. Als kreativer Kopf hat sie mit ihrem Redaktionsteam redaktionelle Beiträge und Reports erstellt. Außerdem versorgte sie die Nutzer:innen des Portals mit Lesestoff rund ums Thema Weiterbildung und Berufsalltag durch den kursfinder-Newsletter und war zuständig für die Pressearbeit.

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