Beschreibung
Ziele
Ziel ist eine gemeinsame Einschätzung, wie im konkreten Fall Verletzungsrisiken und andere Folgen einer Fixierung zu vermeiden sind. So sollen neben kurzfristigen Sicherheitsaspekten auch die Konsequenzen wie Verlust der Lebensqualität durch Fixierungen einbezogen werden.
Zielgruppe
Inhalte
- Einführung in das Konzept „Werdenfelser Weg"
- Rechtliche Grundlagen der Entscheidung bei Fixierungen, Haftungsfragen der Heime
- Aufgaben und Funktion eines Verfahrenspflegers: Handlungsabläufe, Rechtsmittel, Kommunikation und Mediation
- Pflegefachliche Zusammenhänge: Fixierungen und ihre Folgen für den Menschen
- Alternativkonzepte zu Fixierungen, Sturzprophylaxe
- Fallbeispiele
Aufgaben eines Verfahrenspflegers
- Pflegefachliche Gefahrenanalyse
- Kommunikation mit Pflegenden und Angehörigen
- Förderung der einzelfallbezogenen Handlungssicherheit der Einrichtungen bei vermeintlichen Haftungsängsten
- Zusammenarbeit mit dem örtlichen Betreuungsgericht und der Betreuungsbehörde und Erstellung von Abschlussberichten zur Vorbereitung der betreuungsgerichtlichen Entscheidung.
Kommende Starttermine
Zielgruppe / Voraussetzungen
Hinweis
Hinweise zur Fortbildung
- Der Kurs befähigt die Teilnehmer*innen zur freiberuflichen einzelfallbezogenen Zusammenarbeit mit Betreuungsgerichten, die sich am Werdenfelser Weg orientieren.
- Der erfolgreiche Abschluss der Weiterbildung berechtigt Sie zum Führen der Weiterbildungsbezeichnung „Verfahrenspfleger*in Werdenfelser Weg“
Abschlussqualifikation / Zertifikat
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Die Unternehmensgruppe des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Unter dem Dach des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft e.V. hat sich ein Netzwerk von 18 Bildungsunternehmen, Sozial- und Personaldienstleistern mit flächendeckender Präsenz in Bayern entwickelt. Ihr innovatives Dienstleistungsportfolio in den Bereichen Bildung, Beratung, Personal und Soziales ist praxisnah und konsequent...