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Was ist eigentlich... Quiet Quitting?

Wir haben Ihnen bereits das Konzept “Quiet Firing” nähergebracht. In diesem Beitrag soll es nun um die andere Seite gehen, in der Arbeitnehmende innerlich mit der Haltung kündigen, für den Job zu leben. Mehr dazu lesen Sie hier!

Mehr zur inneren Haltung, sich nicht mehr verausgaben zu wollen

Wir haben Ihnen bereits das Konzept “Quiet Firing” nähergebracht. In diesem Beitrag soll es nun um die andere Seite gehen, in der Arbeitnehmende innerlich mit der Haltung kündigen, für den Job zu leben. Mehr dazu lesen Sie hier!

Was beschreibt Quiet Quitting?

Quiet Quitting versteht sich als Akt der inneren Kündigung. Arbeitnehmende wollen sich nicht mehr für den Job aufopfern und üben dabei gewissermaßen “Dienst nach Vorschrift” aus. Oftmals ist Quiet Quitting die Quittung dafür, wenn Unternehmen zu wenig auf ihre Angestellten eingehen und deren Arbeit als selbstverständlich und nicht schätzenswert erachten.

Welchen Hintergrund hat Quiet Quitting?

Quiet Quitting resultiert in den meisten Fällen aus der eigenen Identifikation und dem Engagement für das Unternehmen: Welche Werte werden gelebt? Wie werden Angestellte behandelt? Wie und welche Aufgaben werden vergeben? Was bekommen Angestellte dafür zurück? Aus diesem Grund ist Quiet Quitting als negatives Resultat auf diese Fragen zu bewerten. Man kündigt nicht offiziell, doch man schließt mit der Haltung ab, dass man alles für seinen Job gibt. Die Arbeit erfolgt nach der Prämisse “Minimum an Einsatz mit dem maximalen Erfolg”. Die Extrameile wird nicht mehr gegangen – als Antwort auf den ebenso minimalen Einsatz des Arbeitgebers für seine Angestellten.

Gerade bei jungen Arbeitnehmenden ist Quiet Quitting vertreten. Sie kommen in Unternehmen mit bewährten Umgangsformen, die in einer Vielzahl der Fälle nicht mehr den Geschmack der nächsten Generation an Arbeitnehmenden trifft. Selbst Obstkörbe, kostenloses Wasser und die Möglichkeit zu kickern locken heutzutage nur noch wenige gezielt an. Vielmehr sind flexible Arbeitszeiten und -orte, Work-Life-Separation und die Möglichkeit, klare Grenzen zu setzen, gefragt. Und diese Forderungen kann man sich leisten: Mit dem Fachkräftemangel besteht ein War of Talents – und Talente können sich ihren Arbeitgeber aussuchen! Aus diesem Grund sollten Unternehmen das Phänomen "Quiet Quitting” nicht als Negativbeispiel bewerten, sondern die Chance erkennen, attraktiver für kommende Arbeitnehmergenerationen werden zu können.

Wie das vonstatten gehen kann, zeigen Ihnen die Inhalte unserer Seminare und Kurse im Bereich Employer Branding:

Weiterbildung Employer Branding

Bis bald im kursfinder.de-Wissensguide!

#Autor#

Svenja Oeder

Communications Manager (mehr anzeigen)
Svenja ist als Communications Manager bei kursfinder.de tätig. Sie sorgt als Redaktionsleitung unter anderem dafür, dass die Webseite nutzerfreundlich und SEO-optimiert gestaltet ist, sodass die Portalnutzer:innen zu der Weiterbildung gelangen, die sie weiterbringt. Dazu stellt sie mit ihrem Website-Team sicher, dass die Kurse der Anbieter auf kursfinder.de ansprechend dargestellt werden. Neben ihrer Website-Tätigkeit stammen alle Beiträge des kursfinder.de-Wissensguides aus ihrer Feder. In diesem wird regelmäßig ein neuer, kurzweiliger Artikel veröffentlicht, der den Lesenden entweder eine neue Kompetenz aufzeigt oder Zusatzwissen im Job vermittelt. (weniger anzeigen)

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Svenja ist als Communications Manager bei kursfinder.de tätig. Sie sorgt als Redaktionsleitung unter anderem dafür, dass die Webseite nutzerfreundlich und SEO-optimiert gestaltet ist, sodass die Portalnutzer:innen zu der Weiterbildung gelangen, die sie weiterbringt. Dazu stellt sie mit ihrem Website-Team sicher, dass die Kurse der Anbieter auf kursfinder.de ansprechend dargestellt werden. Neben ihrer Website-Tätigkeit stammen alle Beiträge des kursfinder.de-Wissensguides aus ihrer Feder. In diesem wird regelmäßig ein neuer, kurzweiliger Artikel veröffentlicht, der den Lesenden entweder eine neue Kompetenz aufzeigt oder Zusatzwissen im Job vermittelt.

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