Interkulturelle Kompetenz gewinnt in einer globalisierten Arbeitswelt immer mehr an Bedeutung. Die meisten Beschäftigten haben sich während ihrer beruflichen oder universitären Ausbildung nie mit diesem Thema auseinandergesetzt. Das können sie nachholen, indem sie interkulturelle Trainings besuchen. Sie verbessern damit in zahlreichen Berufszweigen ihre Karrierechancen, das gilt zweifach. Erstens erweisen sich interkulturelle Trainings bei Bewerbungen als Vorteil. Viele Personalchefs wissen diese Qualifizierung zu schätzen. Zweitens verbessern sich die Aufstiegschancen innerhalb eines Unternehmens. Auch Unternehmen sind gut beraten, interkulturelle Trainings für ihre Mitarbeiter zu organisieren oder sie bei entsprechenden Seminaren anzumelden. Arbeitgeber:innen profitieren davon ebenfalls. Auf dieser Seite finden sich inhaltlich vielfältige interkulturelle Trainings. Welches sich empfiehlt, hängt immer vom konkreten Zweck ab.
Geschäftsbeziehungen mit ausländischen Partnern
Deutschland zeichnet sich durch einen hohen Anteil an Exporten aus. Viele mittelständische Unternehmen und Großkonzerne pflegen intensive Geschäftsbeziehungen zu Partnern in aller Welt. Mitarbeiter:innen telefonieren ständig mit Beschäftigten aus anderen Ländern, sie treffen diese bei Meetings, auf Messen und bei Verhandlungen. Das setzt interkulturelle Sensibilität voraus. Mit einem / einer Engländer:in müssen Angestellte in der Regel anders umgehen als mit einem / einer Ägypter:in oder einem Chinesen / einer Chinesin. Spezielle interkulturelle Trainings versetzen die Teilnehmer in die Lage, diese Herausforderungen angemessen zu meistern.
Entsendung von Mitarbeitern ins Ausland
Vielfach arbeiten deutsche Unternehmen auch an ausländischen Standorten des Mutterkonzerns oder beteiligen sich im Ausland an internationalen Projekten. Auch hierfür bedarf es einer ausreichenden interkulturellen Kompetenz. Zum einen geht es um das Verhalten im Betrieb oder im Team. Die Führung von Mitarbeitern / Mitarbeiterinnen unterliegt in vielen Weltregionen zum Beispiel anderen Maßstäben als in Deutschland. Die Zusammenarbeit mit Mitarbeitern /Mitarbeiterinnen der gleichen Ebene und Vorgesetzten differiert ebenfalls. Zum anderen müssen ins Ausland Gesandte insgesamt mit den herrschenden Gepflogenheiten in einem Land zurechtkommen. Ansonsten werden sie dort nicht glücklich oder geraten gar mit dem Gesetz in Konflikt.
Arbeiten in interkulturellen Teams
Die Globalisierung verändert auch unsere Gesellschaft. Der Anteil an Migranten / Migrantinnen steigt kontinuierlich, dieser Trend macht vor der Arbeitswelt nicht Halt. Zugleich wirbt die deutsche Wirtschaft gezielt um ausländische Fachkräfte. Dadurch entstehen in Unternehmen Teams, die sich aus Menschen mit vielen unterschiedlichen Hintergründen zusammensetzen. Ein produktives Miteinander erfordert von allen Beteiligten interkulturelle Kompetenz. Nur so lassen sich unnötige Reibungsverluste durch Missverständnisse und Streitigkeiten meiden. Interkulturelle Trainings leisten einen wertvollen Beitrag zu einer effizienten Arbeitsatmosphäre. Das gilt auch für länderübergreifend agierende Teams, wie sie in Zeiten des digitalen Arbeitens zunehmend vorkommen.
Die Inhalte von interkulturellen Trainings
Interkulturelle Trainings konzentrieren sich häufig auf einen dieser Zwecke, entsprechend differieren die Inhalte. So existieren länderspezifische interkulturelle Trainings, zum Beispiel für China. Die Teilnehmer beschäftigen sich in diesen Seminaren konkret mit der chinesischen Arbeits- und Lebenskultur. Es gibt auch länderübergreifende Weiterbildungen. In ihnen geht es grundsätzlich um kulturelle Sensibilität und die richtigen Verhaltensweisen. Seminare für interkulturelle Teams konzentrieren sich auf das Problembewusstsein, das Schaffen einer gemeinsamen Wertebasis und das Konfliktmanagement.
Wenn Sie nach einem passenden interkulturellen Training suchen, sind Sie hier an der richtigen Adresse. Die genauen Ziele und Inhalte entnehmen Sie den Seminar-Beschreibungen.