Beliebteste Umschulungen Platz 10:
Zerspanungsmechaniker:in
Die Fertigung von Präzisionsbauteilen durch spanende Verfahren wie Drehen, Fräsen oder Schleifen fällt in den Aufgabenbereich der Zerspanungsmechaniker:innen, früher Dreher:innen und Fräser:innen genannt. Die Werkstoffe können unterschiedlicher Natur sein, häufig wird jedoch Metall und Kunststoff verwendet. Die Umschulung zum/zur Zerspanungsmechaniker:in gewinnt an Bedeutung: Im untersuchten Zeitraum haben 827 Menschen eine Umschulung zum/zur Zerspanungsmechaniker:in absolviert.* Angestellt sind Zerspanungsmechaniker:innen in der Regel in Industrie- und Handwerksbetrieben, etwa im Maschinen-, Stahl- oder Leichtmetallbau, in Gießereien oder im Fahrzeugbau. Sie konfigurieren, bedienen und kontrollieren für die Einzel- als auch für die Serienfertigung CNC-gesteuerte Fertigungssysteme oder Werkzeugmaschinen.
Aufgaben Zerspanungsmechaniker:in:
- Analyse und Beurteilung der technischen Umsetzbarkeit von Fertigungsaufträgen
- Detaillierte Planung der Fertigungsprozesse, auch in Hinblick auf Termine, Wirtschaftlichkeit und Qualität
- Adaption der Programme für die Fertigungssysteme
- Überwachung der Produktion
- Kenntnisse im Umgang mit Qualitätsmanagementsystemen, Dokumentation und Sicherheitseinrichtungen
- Wartung und Inspektion der Fertigungssysteme
Umschulung zum/zur Zerspanungsmechaniker:in Steckbrief:
Dauer der Umschulung: | 2 bis 3 Jahre |
Voraussetzung: | mindestens guter Hauptschulabschluss |
Einstiegsgehalt: | 1.500 bis 2.500 Euro/brutto |
Eingliederungsquote nach der Umschulung: | 75,3 Prozent |
*basiert auf Zahlen aus dem Zeitraum Juli 2017 bis Juni 2018 der Bundesagentur für Arbeit
Zerspanungsmechanik-Weiterbildungen
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