Beschreibung
Durch eine systematische Bilanzanalyse lässt sich der Einblick in die Vermögens- und Ertragslage Ihres Unternehmens vertiefen. Diese Einschätzung erfolgt auf der Basis von wichtigen Kennzahlen. Vielfältige Gestaltungsspielräume und die aktive Nutzung sog. Ermessensspielräume schränken die Aussagekraft der Jahresabschlüsse aber deutlich ein. Eine korrekte Risikoeinschätzung erfordert deshalb „zwischen den Zeilen lesen zu können“ und mit Hilfe von Analysen der Liquidität, Finanzstruktur und Rentabilität die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Sie erhalten dafür eine verständliche, praxisnahe Einführung in die wichtigsten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden und Kennzahlensysteme.
Mit Hilfe der wichtigen Finanzkennzahlen können wir dann ein Frühwarnsystem für „Ihren Betrieb“ individuell aufbauen, mit dessen Hilfe Sie rechtzeitig Fehlentwicklungen erkennen und so hoffentlich rechtzeitig gegen steuern können.
Anhand ausführlicher praxisorientierter Fallbeispiele und diverser Übungen wird die Umsetzung in die Praxis verständlich und durchführbar.
Kommende Starttermine
Inhalte / Module
- Informationen aus dem Jahresabschluss inkl. Anhang
- Aufbau des Jahresabschlusses einer Kapitalgesellschaft
- Der Anhang: Aufbau des Anlagen-, Verbindlichkeiten- u. Forderungsspiegels
- Publizitäts- und Prüfungspflichten
- Spielräume bei der Bewertung von Vermögen und Schulden
- Abschreibungen
- Herstellungskosten nach Handels- und Steuerrecht
- Rückstellungen
- Vorräte: Inventur- und Bewertungsmethoden
- Besondere Bewertungsprinzipien
- Zusammenfassung bilanzpolitischer Gestaltungsspielräume: Die Maßnahmen im Überblick um sich „arm bzw. reich“ zu rechnen
- Die Bilanz und GuV als Instrument zur Steuerung des Unternehmens
- Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA)
- Betriebsergebnis, Neutrales Ergebnis, Gesamtergebnis
- Checkliste für eine aussagekräftige GuV (BWA)
- Einsatz der Monats-GuV/BWA zur Unternehmenssteuerung – BWA-Zusatzauswertungen
- Bilanzanalyse anhand v. Finanzkennzahlen aus dem Monats-/Jahresabschluss
- Quicktest – Kritische Werte für eine kurzfristige Unternehmensprognose
- Kennzahlen zur Vermögens- und Finanzstruktur und Liquidität
- Kennzahlen zum „Cash Conversion Cycle“ (Geldumschlagsdauer) zur Verbesserung der Liquidität
- Rentabilitätskennzahlen inkl. Ebit, Ebita, Ebitda und Roce
- Cash-Flow-Rechnung inkl. Free Cash-Flow, Dynamischer Verschuldungsgrad, Kapitalflussrechnung
- Die Bedeutung von Kennzahlen für das Finanz-Rating der Banken
- Aufbau eines kennzahlengestützten Frühwarnsystems
- Erarbeitung betriebsindividueller Schlüsselkennzahlen zur Frühwarnung
- Zusammenführung mit Finanzkennzahlen aus Bilanz und GuV
Zielgruppe / Voraussetzungen
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Verlag Dashöfer GmbH
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