Soziale, ökonomische und physische Faktoren in Einklang bringen
Das höchste Gut eines profitabel arbeitenden Unternehmens sind zufriedene und gesunde Mitarbeitende. Hier kommt Employee Wellbeing ins Spiel. Das Konzept beschreibt dabei die Faktoren, die für die psychische und physische Gesundheit der Mitarbeitenden essentiell sind.
Zum Hintergrund
Unter Employee Wellbeing versteht man die Gesamtheit aus physischen, psychischen, ökonomischen und sozialen Faktoren, was die Mitarbeitergesundheit und -zufriedenheit anbelangt. Diese Faktoren in Kombination mit der ausgeübten Tätigkeit, ob man für diese geeignet ist oder man sich unter- bzw. überfordert fühlt, beeinflusst den Grad des Employee Wellbeings. Es trägt in seiner Gesamtheit zur Mitarbeitermotivation bei, hält Talente im Unternehmen und sorgt dafür, dass sich Mitarbeitende wertgeschätzt und sich dem Unternehmen zugehörig fühlen.
Zu den physischen Faktoren zählen:
- ergonomisches Arbeitsmaterial wie richtig eingestellte Schreibtische, Sitzgelegenheiten etc.
- Schutzkleidung zur Arbeitssicherheit
- Betriebliches Gesundheitsmanagement in Sachen Fitness und Sportangeboten
- ausreichend Pausen
- geregelte Arbeitszeiten
Die psychischen Faktoren beinhalten:
- Abfrage/Evaluation des Stresspegels
- Stand der Work-Life-Balance
- Maßnahmen zur Reduktion des Stresspegels
Ökonomische Faktoren sehen wie folgt aus:
- Verhältnis von Arbeitsaufwand und Gehalt
- Maßnahmen hinsichtlich betrieblicher Altersvorsorge
- Beteiligung am Unternehmen in Form von Aktien etc.
Zu den sozialen Faktoren gehören:
- offen gelebte Unternehmenskultur
- Teilhabe am Teamgeschehen
- transparente Gesprächskultur
- Verhaltensrichtlinien und Einhalten der Werte des Unternehmens
- Konfliktmanagement
Bis bald im kursfinder.de-Wissensguide!