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Strahlenschutz
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Häufig gestellte Fragen

  • Der Strahlenschutz verfolgt das Ziel, die Strahlenwirkung effektiv zu verhindern und/oder das Risiko bei Strahleneinwirkung auf ein vertretbares Minimum zu reduzieren, um die Menschheit zuverlässig zu schützen.

  • Ja, unter anderem werden Weiterbildungen im Bereich der Röntgendiagnostik, der FachkundeR3, in der Strahlenschutzverordnung und für OP-Personal und Ärzte / Ärztinnen angeboten.

Strahlenschutzkurse im Überblick

In einem Strahlenschutzkurs erlernen Sie den richtigen Umgang mit Röntgenstrahlung bzw. ionisierender Strahlung im Allgemeinen.

Strahlenschutz in der Medizin

Im medizinischen Fachbereich des Röntgens wird für die Tätigkeiten an Röntgeneinrichtungen und Störstrahlern eine spezielle Fachkunde verlangt. Diese zusätzlichen Kenntnisse können mit einer Weiterbildung entsprechend der Richtlinie Technik gemäß Röntgenverordnung (RöV) erlangt werden. 

Eine Weiterbildung im Strahlenschutz ist wichtig für Ärzte und Ärztinnen sowie medizinische Fachangestellte, die direkt oder indirekt mit Röntgen oder Computertomografie zu tun haben. Das eintägige Grundmodul "Erforderliche Kenntnisse im Strahlenschutz" vermittelt Kenntnisse im Strahlenschutz für Personen die unter Aufsicht eines Arztes oder einer Ärztin Röntgenstrahlung anwenden. Der Grundkurs für Ärzte und Ärztinnen, "Fachkunde im Strahlenschutz nach der Röntgenverordnung (RöV)" dauert drei Tage und lehrt den eigenverantwortlichen Umgang mit Röntgenstrahlung bei einer Untersuchung und Behandlung. Die Grundzüge der Strahlenbiologie und -physik sind ebenso vertraute Begriffe, wie die Dosimetrie (die Lehre von der Dosismessung) und der Wirkung kleiner Dosen. Darauf baut sich der Spezialkurs für Ärzte und Ärztinnen in den Segmenten "Diagnostik mit Röntgenstrahlung", "Knochendichtemessung" sowie "Computertomografie" auf.

Ein Strahlenschutzkurs zur Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz im Umgang mit Röntgengeräten und -einrichtungen muss alle 5 Jahre aktualisiert werden. Die Notwendigkeit einer Aktualisierung des Fachwissens nach der Röntgenverordnung (RÖV), gilt auch für die Strahlenschutzverordnung (StrlSchV). Ein zwölfstündiges Aktualisierungsseminar ermöglicht die Fachkunde aufrecht zu erhalten und zu aktualisieren.

Dessen Inhalte sind:

  • Neuerungen auf dem Gebiet der Röntgen- und Strahlenschutzverordnung
  • Strahlenschutz in der Nuklearmedizin
  • neue Strahlenarten/ Entwicklungen in der Strahlentherapie
  • Freigabe von radioaktiven Stoffen
  • Strahlenrisiko, Strahlenwirkung, Strahlenbelastung
  • Qualitätssicherung/ Neue Anforderungen RöV
  • Qualitätssicherung durch Ärztliche Stellen
  • Röntgenverordnung - Richtlinien und Bestimmungen
  • Prüfung

Teilnehmer:innen sind Ärzte / Ärztinnen und MTRAs, die ihr Fachwissen in den Bereichen Strahlentherapie, Röntgendiagnostik und Nuklearmedizin auf den neuesten Stand bringen müssen. Das dabei erhaltene Zertifikat gilt bundesweit.

Um den individuell benötigten Strahlenschutzkurs zu finden, muss Klarheit über den zutreffenden Bereich herrschen.

Die möglichen Bereiche sind:

  • Technik
  • Kerntechnik
  • Medizin

Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind selbst für die richtige Wahl eines Strahlenschutzkurses verantwortlich.

Strahlenschutz in Betrieben

In vielen Betrieben wird heutzutage mit Technologien gearbeitet, die eine gewisse Strahlung abgeben. Um die Sicherheit der Arbeitnehmer:innen zu gewährleisten, werden fachkundige Mitarbeiter:innen benötigt, die entsprechende Messungen durchführen und auswerten können. Zudem müssen in Betrieben mit strahlenexponierten Tätigkeitsbereichen neben dem Beauftragen für die normale Betriebssicherheit, auch speziell ausgebildete Strahlenschutzbeauftragte eingesetzt werden.