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Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS)
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Inspiration Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS)

Was macht die Fachkraft für speicherprogrammierbare Steuerung (SPS)?

Die Automatisierung in der Industrie nimmt stetig zu und auch die Entwicklung fortschrittlicher, selbstständig arbeitender Anlagen schreitet mit hohem Tempo voran. Nur so bleiben Unternehmen wettbewerbs- und leistungsfähig und kann kostengünstig und möglichst störungsfrei produziert werden. Damit Anlagen, Maschinen und Roboter wissen, was diese wann und wie machen müssen, sind speziell hierfür digitale Steuerungs- und Regelungsprogramme erforderlich, die von der SPS-Fachkraft geplant und geschrieben werden. Der/Die SPS-Techniker:in nimmt außerdem die technischen Geräte in Betrieb, bedient, überwacht und wartet diese, diagnostiziert und behebt Fehler, führt Funktionsprüfungen durch und dokumentiert diese.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen für angehende SPS-Fachkräfte?

Die SPS-Fachkraft ist kein Ausbildungsberuf, sondern eine praxisnahe Weiterbildung oder ein Zertifizierungslehrgang. Neben staatlich anerkannten Kammerabschlüssen bei der Industrie- und Handelskammer oder der Handwerkskammer bieten auch private Weiterbildungsinstitute und Fernschulen SPS-Lehrgänge an. Abhängig vom gewählten Angebot erfolgt die Weiterbildung in Vollzeit, berufsbegleitend in Seminaren oder als Fernlehrgang und dauert bis zu neun Monate.

Darüber hinaus ist es bei einigen Anbietern möglich, eine Zusatzqualifikation, wie die moderne SPS-Programmierung nach IEC 61131-3, zu erwerben. Für ausgebildete SPS-Fachkräfte halten Anpassungsweiterbildungen das Fachwissen auf dem aktuellen Stand und ermöglichen Aufstiegsweiterbildungen die Profilerweiterung oder den Zugang zum Studium.

Welche Schwerpunkte beinhaltet die SPS-Weiterbildung?

SPS-Lehrgänge vermitteln die Grundlagen der SPS-Technik, der Systemkomponenten, der Steuerprogramme, des Aufbaus und der SPS-Programmierung. Die notwendigen theoretischen und praktischen Kenntnisse werden dabei systematisch anhand von praxisnahen Beispielen gelernt. Da das speicherprogrammierbare Steuergerät "SIMATIC S7" von Siemens in der Wirtschaft weitverbreitet ist, kommt dieses auch während der Weiterbildung zum/zur SPS-Techniker:in  S7 zum Einsatz.

Die Weiterbildung umfasst unter anderem:

  • Anwendungsgebiete, Ausbau und Umrüstung speicherprogrammierbarer Steuerungen
  • Prozessleittechnik
  • Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik (MSR)
  • Ablaufsteuerung
  • Programmierung von Zeit- und Zählfunktionen
  • Signalverarbeitung
  • sinnvolle Baustein- und Programmstrukturen
  • Hardwareprojektierung und Montage der Maschinen und Anlagen
  • Inbetriebnahme, Instandhaltung, Fehlerdiagnostik und Störungsbehebung

Welche Karrierechancen ergeben sich nach einer Weiterbildung zum/zur SPS-Techniker:in?

SPS-Programmierer:innen, Steuerungsfachkräfte, Fachkräfte für speicherprogrammierbare Maschinensteuerung oder SIMATIC-Techniker:innen arbeiten überall dort, wo Automatisierungstechnik entwickelt oder eingesetzt wird, also in prozess- und/oder produktionsorientierten Unternehmen fast aller Branchen.

Für wen sind SPS-Lehrgänge geeignet?

SPS-Lehrgänge richten sich an verschiedene Personengruppen aus der Elektrobranche, dem Anlagen- und dem Maschinenbau, wie Facharbeiter:innen an SPS-Maschinen, Techniker:innen, Meister:innen, Ingenieure/Ingenieurinnen, Konstrukteure und Konstrukteurinnen, IT-Fachkräfte, Wartungs- und/oder Montagepersonal. Voraussetzung für die Lehrgangsteilnahme und die Zulassung für die kammerrechtliche fachtheoretische und fachpraktische Prüfung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung. Aber auch Quereinsteiger:innen, die sich für die Automatisierungstechnik interessieren, über ein sehr gutes technisches Verständnis und ausgezeichnete Computerkenntnisse verfügen sowie erste Erfahrungen im Programmieren haben, können einen SPS-Lehrgang absolvieren.