[Facebook:like]Burnout - in aller Kürze
Der Begriff Burnout bezeichnet den Zustand körperlicher und geistiger Erschöpfung. Menschen, die von Burnout betroffen sind, fühlen sich müde und kraftlos. Zahlreiche Arbeitnehmer und Selbstständige in Deutschland leiden unter dem Burnout-Syndrom und andauernder Erschöpfung - schätzungsweise gibt es alleine in der Bundesrepublik bis zu 10 Millionen Burnout-Erkrankte. Häufig dauert es sehr lange, bis die Betroffenen zu der Einsicht gelangen, dass sie am Burnout-Syndrom leiden.
Wie schütze ich mich und andere?
Das Burnout-Syndrom kennzeichnet sich durch einen Zustand totaler psychischer und physischer Erschöpfung. Vom Burnout-Syndrom sind häufig Menschen betroffen, die im Berufsleben sehr gefordert sind, ständig unter hohem Leistungsdruck stehen und äußerst zielorientiert agieren müssen. Das Burnout-Syndrom kann allerdings grundsätzlich alle Menschen treffen. Meist erkrankt man schleichend in mehreren Phasen am Burnout. Verursacht wird der Burnout bei vielen Menschen durch extremen Zeitdruck, zu hohe Erwartungen, Mobbing, Angst um den Arbeitsplatz oder die Arbeitslosigkeit selbst oder auch durch zu geringe Wertschätzung der geleisteten Arbeit durch andere. Gerade Selbstständige erkranken an einem Burnout, weil sie es nicht schaffen, Freizeit und Beruf zu trennen.
Mit der zunehmenden Verbreitung des Burnout-Syndroms wächst auch die Anzahl an Therapeuten und Therapieformen, auf Burnout bzw. Burnout-Prävention spezialisierten Ärzten sowie an Aus- und Weiterbildungsanbietern im Bereich Burnout-Prävention und Personal Coaching. Der Markt wird für den vom Burnout-Syndrom Betroffenen unübersichtlich und erscheint nur wenig transparent, da es keine einheitlichen Qualitätsstandards gibt.
Auch Unternehmen sind im Umgang mit Mitarbeitern, die vom Burnout betroffen sind, häufig überfordert, da auch hier Standards hinsichtlich der Auswertung, der Vorbeugung und Prävention von Burnout bisher fehlen.
Wie erkenne ich als Führungskraft, wenn Mitarbeiter vom Burnout-Syndrom bedroht sind?
Fehltage, Burnout und psychische Erkrankungen sind leider im Berufsleben an der Tagesordnung. Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO verursacht ein Burnout-Fall im Schnitt knapp 30 Krankheitstage pro Jahr, wodurch jedoch nicht die höchsten Kosten entstehen. Vielmehr entsteht den Firmen ein größerer Schaden dadurch, dass Mitarbeiter, die unter einem Burnout leiden, nicht mehr produktiv sind.
Als Unternehmer oder Führungskraft können Sie beispielsweise mit einem gut funktionierten betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) dafür sorgen, dass Burnout-Symptome bei Ihren Mitarbeitern frühzeitig erkannt werden. Wenn ein Unternehmen lediglich die gesetzlichen Vorgaben des Arbeits- und Gesundheitsschutzes erfüllt, schöpft es die Chancen eines effizienten betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) nicht voll aus. Verbessern Sie jetzt in Ihrem Unternehmen das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) und betreiben Sie aktive Früherkennung und Burnout-Prävention!
Wenn Sie therapeutsch z. B. als Coach tätig werden möchten und Menschen, die unter einem Burnout leiden, helfen möchten, könnten Sie möglicherweise eine Coaching-Weiterbildung besuchen.