Beschreibung
Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) wird weltweit gelehrt und ist eine innere Haltung aus Achtsamkeit, Respekt und Einfühlungsvermögen. Diese Haltung sich selbst und seinen Mitmenschen gegenüber einzunehmen, bedarf einer empathischen Wahrnehmung und der Berücksichtigung der verschiedenen Bedürfnisse.
Das gegenseitige Verständnis ist nicht nur im Arbeitsalltag für die Zusammenarbeit unterstützend, sondern gerade im Konfliktfall hilfreich.
In der Veranstaltung werden Sie mit den Prinzipien der GFK vertraut gemacht und trainieren eine gewaltfreie Ausdrucksweise.
Kommende Starttermine
Inhalte / Module
- Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation
- Einstellung und fragende Haltung: meinem Gegenüber mit Interesse begegnen
- Raum schaffen: Trennen lernen, was ich höre, was ich daraus mache und wie ich darauf reagiere
- Die Vielfalt der eigenen Gefühle und Bedürfnisse wahrnehmen und beschreiben können
- Zuhören lernen (meine Aufmerksamkeit auf die Worte meines Gegenübers lenken) und sie verstehen wollen (Was ist die eigentliche Absicht?)
- Jemanden verstehen, ohne einverstanden zu sein
- Vier Schritte der Gewaltfreien Kommunikation
- Einüben der vier Schritte (Sache – Gefühle – Bedürfnisse – Bitte)
- Formulieren von handlungsorientierten Bitten statt Forderungen
- Lösungen für alle Beteiligten finden: Herausfinden, welche Worte oder Handlungen man sich konkret vom Gegenüber wünscht und herausfinden wollen, was genau sich die andere Person von einem selbst wünscht
- Die Grenzen der gewaltfreien Kommunikation erkennen
- Kollegiale Beratung zu konkreten Anliegen der Teilnehmenden
- Umgang mit Konflikten
- Vorwürfe, Anschuldigungen und Forderungen annehmen lernen und sie dem Gegenüber widerspiegeln können
- Die hinter den Aussagen liegenden Bedürfnisse heraushören
- Deeskalierend beschreiben lernen, was genau passiert ist – möglichst ohne Interpretation oder Diagnose
- Lernziel
- Sich selbst und andere besser verstehen und einfühlsam sein
- Sich offen und ehrlich äußern, ohne zu be- oder verurteilen
- Umgang mit starken Emotionen (sowohl den eigenen als auch denen der anderen): Was genau macht mich so ärgerlich, wütend, traurig etc.?
- Wie schaffe ich es, meinen Gegenüber nicht für meine Gefühle verantwortlich zu machen?
- Weg von „Sie sind / Du bist…“- (Vorwürfe) hin zu „Ich brauche …“ - Sprache (meine Bedürfnisse)
Zielgruppe / Voraussetzungen
Dieses Online-Seminar richtet sich an Fach- und Führungskräfte.
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