Beschreibung
CSDDD, EUDR, CBAM oder FLR … Nachhaltigkeitsverantwortliche in Unternehmen tun gut daran, ein Abkürzungsverzeichnis für die derzeitigen internationalen und EU-weiten ESG-Rechtsakte anzulegen, um auch nur ansatzweise einen Überblick über die sich ständig weiterentwickelnde Gesetzgebung zu behalten.
Einige Unternehmen haben schon vor Jahren damit begonnen, ihre personellen Kapazitäten im Bereich Nachhaltigkeit und Menschenrechts-Compliance zu erhöhen. Wieder andere sehen die Zuständigkeit bei einzelnen, manchmal fachfremden Personen, die vor einem scheinbar undurchdringlichen Labyrinth der gesetzlichen Anforderungen stehen.
Dieses Online-Seminar nimmt Sie an die Hand und weist Ihnen die grundsätzliche Richtung zu ESG-Compliance in Ihrem Unternehmen. Ihnen wird ein Überblick über die derzeit wichtigsten ESG-Rechtsakte gegeben. Diese Rechtsakte stehen meistens nicht allein, sondern sind durch allgemein gültige ESG-Sorgfaltspflichten, die immer wieder in der Gesetzgebung auftauchen, miteinander verbunden.
Wenn Sie diese Synergien zwischen den jeweiligen Rechtsakten erkennen und verinnerlichen, können Sie auch standardisierte Prozesse und Strukturen innerhalb Ihres Unternehmens aufbauen. Am Ende des Online-Seminars können Sie sich gelassener durch den ESG-Dschungel bewegen und wissen, wie Sie das ESG-Managementsystem für Ihr Unternehmen am besten aufbauen und etablieren.
Kommende Starttermine
Inhalte / Module
- Überblick über den derzeitigen Status Quo der EU-Gesetzgebung
- Ausgangspunkt: European Green Deal – welche Rechtsakte haben sich daraus entwickelt?
- Welche sind bereits in Kraft? Welche sind noch in Verhandlung und finaler Abstimmung?
- Was sind die unterschiedlichen Ansätze der Rechtsakte (unternehmensbezogen, rechtsgutsbezogen, produktbezogen)?
- Darstellung von ESG-Sorgfaltspflichten für Unternehmen (allgemein)
- Wie sieht die Reichweite der Sorgfaltspflichten aus?
- Welche Sorgfaltspflichten tauchen immer wieder in der EU-Gesetzgebung auf? Darstellung am Beispiel einiger konkreter Richtlinien und Rechtsverordnungen (CSDDD, EUDR, CBAM oder FLR)
- Welche ESG-Trends lassen sich daraus für Unternehmen ableiten?
- Lieferkettentransparenz und Dokumentation als Schlagworte (EU-Ziele), ESG-Compliance als Sanktionsrecht denken?
- Auch basierend auf Praxiserfahrung mit BAFA bzgl. LkSG
- Wie lassen sich Prozesse und Strukturen innerhalb von Unternehmen standardisieren?
- Bestehende Compliance-Managementsysteme nutzen
- Wann bieten sich softwareorientierte, KI-basierte Lösungen an?
Zielgruppe / Voraussetzungen
Führungskräfte, Geschäftsführung, Nachhaltigkeitsmanagerinnen und -manager, Compliance-Verantwortliche, Geschäftsführerinnen und -führer, Rechtsabteilungen, Lieferkettenmanagerinnen und -manager, ESG-Beratende, Unternehmensstrategen, CSR-Beauftragte, Personen aus dem Einkauf sowie aus den Bereichen Beschaffung, Materialwirtschaft, Compliance, Qualitätsmanagement, Supply Chain Management und Logistik
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