Beschreibung
Nach den gesetzlichen Bestimmungen der Insolvenzordnung und dem GmbH-Gesetz, ist der
Geschäftsführer verpflichtet Insolvenz anzumelden, wenn das Unternehmen zahlungsunfähig
geworden ist. Der Schuldner ist zahlungsunfähig, wenn er nicht in der Lage ist, die fälligen
Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen.
Nach der Rechtsprechung, ist ein Schuldner zahlungsunfähig, wenn er seine fälligen Rechnungen nicht innerhalb eines Monats beglichen hat (ohne Mahnung, ohne Fristsetzung). Mangelnde Liquidität verursacht vermeidbare Kosten und kann Unternehmen bis hin zur Zahlungsunfähigkeit gefährden. Am Ende steht die Insolvenz.
Mit diesem Seminar soll das Problembewusstsein für drohende Zahlungsunfähigkeit bei
mittelständischen Unternehmen und Kleinunternehmern geweckt werden. Es werden Beispiele
und Möglichkeiten aufgezeigt, die Liquidität und gleichzeitig die Ertragslage zu verbessern.
Inhalt:
- Was ist eine Finanz-und Liquiditätsplanung?
- Ziele der Finanz-und Liquiditätsplanung
- Grundsätzliches zur Finanzplanung
- Schritte zur Finanzplanung
- Konsequenzen
- Ursachen der Insolvenz am Beispiel einer Insolvenzbilanz
- Liquidität: Kennziffern und Begriffe
- Kosten und Aufwand
- Kostendeckungsbetrachtungen, sprungfixe Kosten bei Erweiterungsinvestitionen
Abschluss:
IHK-Teilnahmebescheinigung
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Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg
Die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg hat ihren Ursprung im Jahr 1797, wo sie als loser Zusammenschluss in Duisburg ansässiger Kaufleute deren gewerbliche Interessen vertrat. Heute vertritt sie mehr als 65.000 Mitgliedsunternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen in Duisburg...