Beschreibung
Anwendung von Erkennungs-, Nachweis- und Vertrauensgrenzen
Workshop
Die richtige und sachgerechte Bestimmung charakteristischer Grenzen wie Erkennungs-, Nachweis- und Überdeckungsgrenzen ist ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung bei Kernstrahlenmessungen und in der Radioanalytik.Die bisherige Norm, DIN 25482, mit all ihren Teilen und Beiblättern, ist durch den neu erschienenen International Standard ISO 11929 ersetzt worden und als deutsche Version, DIN EN ISO 11929, erschienen.
Dabei basieren die charakteristischen Grenzen und das Messergebnis auf einer einheitlichen Grundlage der Statistik. Es wird darauf verzichtet, für jeden Einzelfall einer Anwendung einen eigenen Normenteil herauszugeben.
Die größeren Allgemeingültigkeit bringt es mit sich, dass die Anwendenden selbst für die Ermittlung der charakteristischen Grenzen verantwortlich sind und für die Konsistenz des Messergebnisses mit den charakteristischen Grenzen Sorge tragen müssen.
Der Kurs vermittelt die Grundlagen und Hintergründe der neuen Norm und zeigt in praxisbezogenen Anwendungen auf, wie diese Konsistenz erreicht wird. Die erworbenen Kenntnisse werden durch praktische Übungen vertieft.
Angesprochen sind Personen, die Messungen organisieren, durchführen und die Ergebnisse verantworten müssen.
- Dauer: 2 Tage
Verantwortlich: Tatjana Schaible
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