Schlagfertigkeit für weibliche Führungskräfte

Schlagfertigkeit ist die Fähigkeit, auf Verbalattacken locker, treffend und klug zu reagieren. Besonders auf weiblichen Führungskräften kann ein zusätzlicher Druck im Umgang mit Vorgesetzten und Mitarbeiter:innen liegen. Dafür sind Strategien und Techniken für die Lösung konfliktbeladener Situationen nötig. Schlagfertigkeit gibt Ihnen Sicherheit und Kommunikationsstärke für den Arbeitsalltag. Sie können lernen, sich nie wieder sprachlos zu fühlen.

In unserem praxisnahen Seminar lernen Sie bewährte sprachliche Techniken für den beruflichen Umgang mit Kund:innen, Vorgesetzten und Kolleg:innen kennen. Ein:e Kommunikationsexpert:in vermittelt Ihnen in zahlreichen praktischen Übungen, wie Sie verbale Angriffe leichter einordnen und neutralisieren. Sie lernen, schlagfertig und originell zu kontern, um sich in beruflichen Krisensituationen zu beweisen.

• Was ist Schlagfertigkeit? Die richtige und vor allem schnelle Reaktion auf z. B.             
  • Verbale Angriffe, z. B. durch Kolleg:innen oder Vorgesetzte
  • Anmache und Manipulationsversuche
  • In die Ecke drängen oder verbales „Kaltstellen"
  • Ignoranz und unfaire Argumentation
  • Fragen, die in die Enge treiben
  • Phrasen und rhetorische Attacken
  • Einwände und unfaire Gegenargumente
  • Das Verlassen der Sachebene
  • Kampfrhetorik oder verbalen Druck sowie unangenehme Situationen im Umgang mit schwierigen Personen
• Was setzt Schlagfertigkeit immer voraus?
  • Selbstbewusstsein und schnelles, kreatives Denkvermögen
  • Liebe zum Spiel mit Worten
  • Konzentrationsfähigkeit und aktives Zuhören
  • Wahrnehmungs- und Beobachtungsfähigkeit
  • Sprachkompetenz und logisches Denken
  • Die Fähigkeit, auch von der Gegenseite her zu denken
  • Phantasie, Takt und Lockerheit
  • Assoziatives Denken mit gedanklichen „Geistesblitzen“
  • Improvisationstalent
• Was erfordert Schlagfertigkeit?    
  • Spezifische sprachliche Werkzeuge
  • Angemessene verbale Gegenmittel
  • Die Kenntnis gekonnt vorgebrachter Einwände
  • Geeignete Gegenargumente
  • Fragen, die Angreifer:innen sprachlos machen und aktiv das kommunikative Problem angehen
  • Selbstbewusstes und selbstsicheres Auftreten, kurz: professionelle Präsenz