Beschreibung
Grundlagen des modernen Prozessmanagements mit CMMI, BPMN 2.0, RPA
Durch die Schulung wird auf die wichtigsten Symbole und Modellierungsmöglichkeiten im Detail eingegangen, sowohl für strategische als auch operative Prozessmodelle, und die Teilnehmenden üben dies anhand von Beispielen. Dies ermöglicht es den Seminarteilnehmern, ein grundlegendes Verständnis und die wesentlichen Begriffe zur Handhabung von Prozessen in Unternehmen zu erlernen.
Zusammenfassend bietet das Seminar folgende Vorteile:
- Grundlagenwissen im Prozessmanagement und -modellierung, speziell im BPMN 2.0-Standard.
- Praxisnahe Anwendung und Optimierung von Geschäftsprozessen.
- Verständnis der Nutzung von Prozessmanagement als Führungsaufgabe und Teil des Veränderungsmanagements.
- Fähigkeiten zur Automatisierung von Prozessabläufen mithilfe von BPMN 2.0.
- Systematische Vermittlung der Erfolgsgrundlagen für die Prozessbearbeitung in Unternehmen.
Kommende Starttermine
Wählen Sie aus 7 verfügbaren Startterminen
Inhalte / Module
- Grundlagen des Prozessmanagements
- Definition und Ziele des Prozessmanagements
- Evolution des Prozessmanagements
- Trends und aktuelle Entwicklungen im Prozessmanagement
- Prozesshierarchien und -typen
- Strategische, taktische und operative Prozesse
- Beispiele für verschiedene Prozessarten in verschiedenen Branchen
- Prozesskostenrechnung und -controlling
- Bedeutung der Prozesskostenrechnung
- Kostenarten und Kostenstellen in Prozessen
- Controlling-Mechanismen zur Überwachung von Prozesskosten
- Stakeholder-Analyse und -management
- Identifizierung und Analyse der relevanten Stakeholder
- Stakeholder-Erwartungen und -Interessen
- Kommunikation und Einbindung der Stakeholder in den Prozessen
- Prozessautomatisierung und Digitalisierung
- Einsatz von Technologien wie Workflow-Management-Systemen, RPA (Robotic Process Automation) oder BPM-Software
- Vorteile und Herausforderungen der Prozessautomatisierung
- Digitalisierung von Prozessen und Dokumentenmanagement
- Prozessschnittstellen und Schnittstellenmanagement
- Schnittstellenanalyse und -optimierung
- Kommunikation und Koordination zwischen Prozessen und Abteilungen
- Maßnahmen zur Verbesserung der Zusammenarbeit und Informationsflüsse
- Change Management im Prozessmanagement
- Widerstände gegen Veränderungen und Umgang damit
- Kommunikation und Partizipation bei Veränderungsprozessen
- Methoden und Werkzeuge des Change Managements im Prozesskontext
- Risikomanagement in Prozessen
- Identifikation von Risiken in den Prozessen
- Bewertung und Priorisierung von Risiken
- Maßnahmen zur Risikominderung und -bewältigung in Prozessen
- Prozessperformance-Messung
- Auswahl geeigneter Leistungskennzahlen (KPIs) für die Prozessüberwachung
- Definition von Zielvorgaben und Benchmarking
- Auswertung und Interpretation von Prozessleistungsdaten
- Prozessaudits und Qualitätsmanagement
- Durchführung von Prozessaudits zur Überprüfung der Prozesskonformität
- Anwendung von Qualitätsmanagementmethoden wie PDCA (Plan-Do-Check-Act) im Prozessmanagement
- Kontinuierliche Verbesserung der Prozessqualität
- Kundenorientierung im Prozessmanagement
- Bedeutung der Kundenperspektive in den Prozessen
- Erhebung von Kundenfeedback und Kundenbedürfnissen
- Integration von Kundenanforderungen in die Prozessgestaltung und -optimierung
- Prozessreife und -modellierung
- Reifegradmodelle wie CMMI (Capability Maturity Model Integration) und deren Anwendung im Prozessmanagement
- Modellierungssprachen wie BPMN 2.0 (Business Process Model and Notation) zur Visualisierung von Prozessen
- Nutzung von Tools und Software für die Prozessmodellierung
- Teamarbeit und Zusammenarbeit im Prozessmanagement:
- Rollen und Verantwortlichkeiten in prozessorientierten Teams
- Kommunikation und Kooperation zwischen Teammitgliedern
- Effektive Meetings und Entscheidungsfindung in prozessorientierten Umgebungen
- Compliance und rechtliche Anforderungen
- Berücksichtigung von gesetzlichen und regulatorischen Vorschriften in den Prozessen
- Einhaltung von Compliance-Richtlinien und internen Kontrollen
- Risikobewertung und -management im Zusammenhang mit rechtlichen Anforderungen
- Prozessbenchmarking
- Auswahl geeigneter Benchmarking-Partner und -Quellen
- Durchführung von Benchmarking-Analysen und -Vergleichen
- Umsetzung von Best Practices in den eigenen Prozessen
- Nachhaltigkeit und Umweltaspekte im Prozessmanagement
- Integration von Umweltaspekten und Nachhaltigkeitszielen in die Prozessgestaltung
- Reduzierung von Ressourcenverbrauch und Umweltbelastungen in den Prozessen
- Nachhaltigkeitsbewertungen und Umweltmanagement in prozessorientierten Ansätzen
- Prozessdokumentation und -kommunikation:
- Erstellung von Prozesshandbüchern und SOPs (Standard Operating Procedures)
- Verwendung von visuellen Tools und Kommunikationsplänen für die Prozesskommunikation
- Sicherstellung der Aktualität und Zugänglichkeit der Prozessdokumentation
Zielgruppe / Voraussetzungen
Hinweis: Dieser Kurs richtet sich an Mitarbeitende aus Unternehmen und Institutionen.
Für Privatpersonen ist dieser Kurs leider nicht geeignet.
Eine Informationsanfrage zu diesem Kurs ist nur für Beteiligte aus dem B2B-Bereich sinnvoll.
Abschlussqualifikation / Zertifikat
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